Beiträge zur Programmentwicklung "Kultur macht stark"
Auch Herbstferienprojekte in „Kultur macht stark“ zu erleichterten Förderbedingungen beantragen |
In diesem Jahr ist es zur besonderen Unterstützung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher möglich, kurzfristig Herbstferienprojekte in „Kultur macht stark“ zu beantragen: 21 Programmpartner erleichtern dafür die Antragstellung für lokale Bündnisse und damit den Zugang zur Förderung. Sie haben Antragsfristen ausgesetzt, Formate für die Ferien angepasst, Musteranträge zur Verfügung gestellt und ermöglichen tlws. Sammel- und Wiederantragstellung.
Die Servicestelle stellt Ihnen eine Übersicht zu den Erleichterungen in den einzelnen Förderangeboten zur Verfügung und auf dem YouTube-Kanal aller Servicestellen können Kurzpräsentationen der einzelnen Förderangebote für den „Kultur macht stark“-Sommer (& Herbst) angeschaut werden - jetzt auch mit Untertiteln.
Die Servicestelle berät Sie gern zur kurzfristigen Beantragung von Herbstferienprojekten.
"Kultur macht stark"-Sommer: Kurzfristig Sommerprojekte zu erleichterten Förderbedingungen umsetzen |
Um in diesen herausfordernden Zeiten Kinder und Jugendliche verstärkt mit Angeboten der Kulturellen Bildung zu unterstützen, hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den „Kultur macht stark“-Sommer ins Leben gerufen. 20 Programmpartner erleichtern die Antragstellung für lokale Bündnisse und den Zugang zur Förderung. Sie haben Antragsfristen ausgesetzt, Formate für die Sommerferien angepasst, Musteranträge zur Verfügung gestellt und ermöglichen teilweise Sammel- und Wiederantragstellung.
Hier finden Sie eine Übersicht zu den Erleichterungen in den einzelnen Förderangeboten und auf dem YouTube-Kanal der Servicestellen können Sie Kurzpräsentationen der einzelnen Förderangebote für den „Kultur macht stark“-Sommer im Filmformat ansehen.
Weiterführung von "Kultur macht stark" ab 2023 |
Das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ wird verlängert und ab 2023 in einer dritten Förderphase für weitere fünf Jahre fortgeführt. Das 2013 ins Leben gerufene Programm ist unterdessen bundesweit verbreitet und gut etabliert, wie die programmbegleitende Evaluation und die Rückmeldungen aus dem parlamentarischen und kulturpolitischen Raum zeigen. Schon im Sommer wird es eine Förderbekanntmachung geben, an der sich interessierte Verbände, Stiftungen und Vereine beteiligen können, auch solche, die bisher nicht Programmpartner sind. Bisher setzen 29 Programmpartner, bundesweite Verbände und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Kultur und Soziales, das Programm um. Pressemitteilung des BMBF.
Intensivierung von "Kultur macht stark" in den Sommer- und Herbstferien gekoppelt an Erleichterungen in der Antragsstellung |
Kinder und Jugendliche, deren Zugang zu Bildung erschwert ist, leiden besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie. In dieser herausfordernden Zeit sollen deshalb mehr Kinder und Jugendlichen Zugang zu außerschulischen kulturellen Bildungsangeboten erhalten. Darum erleichtert „Kultur macht stark“ die Antragstellung für lokale Bündnisse und den Zugang zur Förderung. Bestehende Bündnisse für Bildung können erfolgreiche Projekte in den Sommer- und Herbstmonaten erneut auflegen oder mit einem größeren Teilnehmerkreis durchführen. So sollen noch mehr Kinder und Jugendliche pädagogisch begleitete Möglichkeiten für individuelle Persönlichkeitsentwicklung und soziale Teilhabe erhalten.
Weitere Erleichterungen in der Antragstellung:
- Bei den meisten der 20 teilnehmenden Programmpartner ist eine Antragstellung für Ferienprojekte ab sofort, außerhalb der regulären Fristen möglich.
- Einige der beteiligten Programmpartner ermöglichen außerdem passgenaue Formate für Ferienprojekte oder stellen Musteranträge zur Verfügung.
- Überregionale Einrichtungen können nun die Antragstellung für zwei lokale Bündnispartner übernehmen. Diese Regelung gilt ab sofort für alle neuen Bündnisse bis zum Ende der Programmlaufzeit Ende 2022 und nicht nur für die kulturellen Bildungsangebote, die kurzfristig in den Ferien stattfinden sollen.
- Sammelantragstellungen überregionaler Einrichtungen für mehrere Projekte sind möglich.
Weitere Informationen und die Auflistung der 20 beteiligten Programmpartner finden Sie hier
Neue GTA-Datenbank in Sachsen ist online |
In die Datenbank können sich Akteure von Angeboten der Kulturellen Bildung aus allen Kulturräumen in Sachsen eintragen. Die Schulleitungen sind dazu aufgerufen, u.a. auf diese neue Datenbank zurückzugreifen, um Angebote der Kulturellen Bildung (inkl. GTA) für die Schulen auszuwählen.
"Kultur macht stark" So können Kommunen von dem Bundesprogramm profitieren |
„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ ist als kulturelles Bildungsprogramm nicht nur für den Kultur- und Bildungsbereich, sondern auch für die Jugend(sozial)arbeit in Kommunen interessant. Antragsberechtigt sind kommunale Einrichtungen ebenso wie lokale Vereine der Jugend-, Kultur- und Bildungsarbeit und das Besondere an „Kultur macht stark“: Es muss kein Eigenanteil geleistet werden, da es sich um eine 100%-Förderung handelt.
Das Bundesprogramm fördert durch Kulturelle Bildung die individuelle Persönlichkeitsentwicklung, die soziale Kompetenz und die Partizipation einer bildungsbenachteiligten Zielgruppe und erhöht damit deren Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg. Umgesetzt werden die Projekte von lokalen Bildungsbündnisse. So unterstützt das Programm zusätzlich die Vernetzung von kommunalen Einrichtungen, Verwaltungen und AkteurInnen der Kultur-, Jugend- und Bildungsarbeit vor Ort.
Wie Kommunen ganz praktisch profitieren zeigen ein KindermuseumsführerInnen-Projekt in Großenhain und ein multimediales Buchprojekt der Bibliothek Bautzen. Der Artikel der Transferagentur Mitteldeutschland für Kommunales Bildungsmanagement entstand in Kooperation mit zwei kommunalen AkteurInnen sowie der Servicestelle „Kultur macht stark“ Sachsen.
Die Servicestelle "Kultur macht stark" Sachsen entwickelte digitale Beratungs- und Vernetzungsformate in 2020 |
Informieren, beraten, vernetzen – der Kontakt von Mensch zu Mensch gestaltete sich in diesem Jahr aufgrund der Pandemie grundlegend anders. Abseits von vertrauten Pfaden setzte die Servicestelle ihre Beratungs- und Mobilisierungsaktivitäten vorwiegend im digitalen Raum um. Daraus wurden digitale Veranstaltungsformate entwickelt, die eine höhere Teilhabe und Reichweite ermöglichen. Denn nun sind die Veranstaltungen oder Beratungen nicht mehr 150 km sondern nur noch einen Klick entfernt.