Nachrichten zum Thema Inklusion & Barrierefreiheit 2015

Auf dieser Seite finden eine Zusammenfassung von Informationen der Themenrubrik "Barriere? freie!" aus den Newsletterdes Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V.

Newsletter 11/2015

Fördermittel Sachsen: Barrierefreies Bauen 2016 "Lieblingsplätze für alle"

Mit dem Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen „Lieblingsplätze für alle“ konnten in den Jahren 2014 und 2015 über 400 „Lieblingsplätze“ für Menschen mit Behinderungen zugänglich machen. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz wird zur Neuauflage des Investitionsprogramms Barrierefreies Bauen 2016 „Lieblingsplätze für alle“ erneut 2,5 Mio. € bereitstellen. Mit den Fördermitteln soll Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu öffentlich zugänglichen Einrichtungen ermöglicht werden, insbesondere im Kultur-, Freizeit-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Dabei ist der Gastronomiebereich ausdrücklich mit einbezogen.

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Sachsen: Gute Beschäftigungsbedingungen für Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung

Der Freistaat Sachsen möchte gemeinsam mit Partnern in der Allianz Arbeit + Behinderung „mehr Unternehmen davon zu überzeugen, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen – zu aller Nutzen“. 2014 waren 6.189 Arbeitsplätze in den Ministerien und Behörden des Freistaates Sachsen mit Menschen mit Behinderungen besetzt. Damit lag die Beschäftigungsquote mit durchschnittlich 6,5 Prozent weit über der gesetzlichen Vorgabe.

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Berufsbegleitendes Fernstudium "Inklusion und Schule"

Im April 2016 startet an der Universität Koblenz-Landau erstmalig der neue weiterbildende Fernstudiengang 'Inklusion und Schule'. Damit soll die Lücke zwischen den Inhalten der klassischen Lehrerausbildung und den Anforderungen, denen Lehrende an Schulen sich heute in der Praxis gegenübersehen, geschlossen werden.

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Sachsen: Ganz normal studieren

Für Studenten/-innen und Wissenschaftler/-innen mit Behinderung soll es keine Schranken geben. Das kostet Geld und Geduld. Unabhängig von einer vorhandenen Behinderung sollen alle Studenten/-innen einen normalen Zugang zum Studium bekommen. Dieses Ziel lässt sich die TU Dresden einiges kosten. Nicht nur mit dem Büro für Diversity Management und einem neuen Job-und-Praktikums-Service für Studenten mit Behinderung. Bis Dezember werden damit knapp 60 Projekte für behinderte oder erkrankte Studenten gefördert. Ein neuer Kleinbus transportiert künftig Gruppen mit behinderten und nicht behinderten Studenten zu Exkursionen. „Wer im Rollstuhl sitzt, soll kein Extra-Fahrzeug haben“, sagt Michael Ruck, Prorektor für Universitätsplanung.

Quelle: SZ-Online

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Kindergeld für Menschen mit Behinderung über 18 Jahre?

Können Menschen mit Behinderung auch über das 18. Lebensjahr Kindergeld beziehen? In bestimmten Fällen ist das möglich. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erklärt der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen bvkm in seinem aktualisierten Merkblatt zu dem Thema.

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50 Mio. € für Barrierefreiheit kleinerer Bahnstationen

Um die Barrierefreiheit insbesondere kleinerer Bahnhöfe (Bahnhöfe mit weniger als 1.200 Ein- und Aussteigern pro Tag) zu verbessern, stellt der Bund in den kommenden drei Jahren 50 Mio. € zur Verfügung.

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Inklusion in Europa: Viele Ideen, wenig Konzept

Seit 2005 gibt es einen Runden Tisch zur sonderpädagogischen Förderung und Inklusion in Schulen. Das internationale Expertentreffen aller deutschsprachigen Länder soll helfen, das gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern zu erleichtern. Doch auch nach zehn Jahren bleibt in Sachen Inklusion noch viel zu tun.

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Nichtbehinderte Menschen sind im Umgang mit Menschen mit Behinderungen oftmals selbst blind, taub und unbeholfen. Sie reduzieren ihr Gegenüber allein auf dessen Beeinträchtigung. Plumpe Neugier, bestürztes Mitleid und bevormundende Hilfsbereitschaft sind oftmals die Folgen. Was vielleicht gut gemeint war, empfinden Betroffene oft als verletzend oder diskriminierend. Ein Inklusions-Knigge soll Tipps für einen unbeschwerten Umgang miteinander geben.

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Sozialrechtliche Informationen zur Behinderung auf Russisch

Für Menschen mit Migrationshintergrund ist es teilweise schwierig, an wichtige Informationen zum Thema Behinderung zu kommen. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. hat Informationen in russischer Sprache auf einer Webseite gebündelt. Schwerpunkt der Informationen sind Fragen rund um Behinderung und soziale Unterstützung. So gibt es etwa einen Wegweiser für Menschen mit Behinderung, Infos zu Widerspruchsverfahren oder zur aktuellen Pflegereform.

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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bietet Informationen zur Demenz auf Türkisch. Die Broschüre "Ben Ne Yapabilirim? ", zu Deutsch "Was kann ich tun?" richtet sich speziell an Menschen, die am Beginn einer Demenz stehen oder befürchten, daran zu erkranken. In der Broschüre geht es unter anderem um Symptome einer beginnenden Demenz, Behandlungsmöglichkeiten oder Gestaltung des Alltags mit der Erkrankung.

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slider=Bach-Museum Leipzig mit Spezialpreis für Inklusion prämiert}

Das Bach-Museum Leipzig ist mit dem Spezialpreis für Inklusion des Sächsischen Museumspreises 2015 ausgezeichnet worden. Das Museum bietet inklusive Angebote wie einen gebärdensprachlichen Multimedia-Guide für gehörlose Menschen und mit Brailleschrift versehene Hör- und Taststationen für Blinde und Sehbehinderte.

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Newsletter 10/2015

Woche der Menschen mit Behinderung 2015

Die Bundesagentur für Arbeit wird auch in diesem Jahr in der Aktionswoche bei Arbeitgebern für mehr Inklusion im Arbeitsleben werben, um auf die bestehenden Beschäftigungspotentiale dieses Personenkreises aufmerksam zu machen. Damit trägt die Bundesagentur zugleich dem Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Rechnung. Erklärtes Ziel dieser Aktionswoche ist es, bestehende Vorurteile, Ängste und Bedenken, welche Arbeitgeber im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung haben, abzubauen.

Bundesweite Woche der Menschen mit Behinderung vom 30. November bis 4. Dezember.

Bundesweites Netzwerk Kultur und Inklusion: Barrieren und Herausforderungen für den Arbeitsmarkt Kultur

Schwerpunkt des ersten Expertentreffens des Netzwerkes "Kultur und Inklusion" war das Thema "Künstlerische Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung".

Dabei identifizierten die Netzwerkmitglieder strukturelle Problemfelder und sammelten Vorschläge, wie bisherige Teilhabeinstrumente verändert und verbessert werden können. Neben der Weiterentwicklung des Modells "Werkstatt für behinderte Menschen" (WfbM) im Kontext Arbeitsmarkt Kultur standen Kunst- und Kulturschaffende mit Behinderungen als freiberufliche Akteure und die Öffnung von Kulturinstitutionen für inklusive Arbeit im Vordergrund. Im Austausch zwischen Praxis und Politik stellten Expert/-innen erfolgreiche Modelle vor und erarbeiteten konkrete Empfehlungen für das Bundesteilhabegesetz und den Nationalen Aktionsplan (NAP). Das nächste Expertentreffen soll am 14./15. April 2016 in der Akademie Remscheid zum Thema "Aus- und Weiterbildung" stattfinden.

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Studie: Inklusion in Deutschland

Die Bertelsmann Stiftung hat eine neue Studie "Inklusion in Deutschland" zum Stand der schulischen Inklusion veröffentlicht. Insgesamt ist der Anteil der Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, der eine Regelschule besucht, gestiegen (auf 31,4 %). Allerdings sinkt die Anzahl der Förderschüler/-innen, die Förderschulen besuchen, nur sehr leicht. Dies bedeutet, dass insgesamt bei mehr Schüler/-innen ein sonderpädagogischer Förderbedarf diagnostiziert wird. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Integrationsquote in Kitas und Grundschulen deutlich höher ist als in der Sekundarstufe.

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Studie: Elternumfrage zur Inklusion an Schulen

Im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hat Infratest dimap eine repräsentative Elternbefragung von deutschlandweit 4321 Eltern schulpflichtiger Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren zu schulischer Inklusion durchgeführt. Zentrale Ergebnisse der Elternbefragung sind u.a.: Eltern, deren Kind eine ‚inklusive‘ Schule besucht, sind sowohl mit der individuellen Förderung, als auch mit dem sozialen Zusammenhalt zufriedener als Eltern an nicht-inklusiven Schulen. Darüber hinaus zeigten sich Eltern ohne Inklusionserfahrung insgesamt skeptischer gegenüber gemeinsamem Lernen als Eltern mit Inklusionserfahrung. Des Weiteren gaben 63 % der befragten Eltern an, dass Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Sonderschulen besser gefördert würden. Auch schätzten die befragten Eltern das Potenzial von gemeinsamem Lernen, je nach Förderschwerpunkt, unterschiedlich ein. So befürworteten 90 % der befragten Eltern das gemeinsame Lernen von Schüler/-innen ohne sonderpädagogischem Förderbedarf und Schüler/-innen mit körperlichen Beeinträchtigungen, jedoch nur 36 % befürworteten dies bei Schüler/-innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

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Publikation: Die vielen Gesichter der Inklusion

In dem Artikel "Die vielen Gesichter der Inklusion - Wie SchülerInnen mit Behinderung unterrichtet werden, unterscheidet sich innerhalb Deutschlands stark" wird auf die verschiedenen Organisationsformen des gemeinsamen Lernens von Schüler/-innen mit und ohne (drohenden) sonderpädagogischen Förderbedarf eingegangen. Dabei werden ebenfalls die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufgezeigt und auf die Problematik der Integrationsquoten eingegangen.

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Publikation: Handbuch für den Diskriminierungsschutz

Der Schutz vor Diskriminierung ist u.a. im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verankert. Es gibt jedoch weitere Regelungen in anderen Gesetzen, die Benachteiligung in weiteren Lebensbereichen erfassen. Das Handbuch zeigt, wann eine Diskriminierung vorliegen kann und welche Gesetze zum Tragen kommen.

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Projektförderung: Kulturgenuss mit Begleitung

Das inklusive Projekt "Kulturschlüssel Saar" öffnet Türen für Menschen, die nicht allein ins Konzert, Theater oder zur Sportveranstaltung gehen können. Die Aktion Mensch unterstützt das Projekt "Kulturschlüssel Saar" für mehr Kultur und Freizeitspaß des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen im Saarland mit 191.520 €.

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Online-Portal: Mitdenken! Mitmachen! Gute Ideen für mehr Inklusion

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz startet unter www.soziales.sachsen.de/mitmachen ein Online-Beteiligungsportal. Hier können sich interessierte Bürger/-innen mit Ideen und Anregungen an der Erstellung des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beteiligen.

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Online: Datenbank für berufliche Teilhabe

Eine neue Datenbank bündelt Adressen rund um die berufliche Integration und Rehabilitation. Sie enthält rund 24.000 Adressen von Ansprechpartner/-innen, Institutionen und Angeboten aus dem Bereich Arbeit.

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Newsletter 9/2015

Sachsen: Verbesserung der Teilhabe von Studierenden und Mitarbeitern mit Behinderung an Lehre und Forschung

Die sächsischen Hochschulen erhalten 2 Mio. € zusätzlich für die verbesserte Inklusion von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Die gleiche Summe steht auch für 2016 zur Verfügung.

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Barrierefreiheit für kleine Bahnstationen

Das Bundesverkehrsministerium hat ein 50 Mio. € Programm für Bahnstationen im ländlichen Raum gestartet, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Die Bundesländer können bis Herbst geeignete Projekte benennen.

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Online: Informationsübersicht zur Inklusion

Auf der Übersichtsseite der Bundeszentrale für politische Bildung finden Sie sowohl Materialien für den Unterricht mit Menschen mit besonderem Förderbedarf als auch Hinweise für Lehrende, die sich über die Hintergründe und Zusammenhänge im Kontext inklusiver Bildungsansätze informieren möchten.

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Faces-Onlinekampagen

Die Website zeigt Menschen in ihrer Vielschichtigkeit und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Geschichte zu erzählen. Was steckt hinter dem Bild? Ist der erste Eindruck richtig oder täuscht er? Eine Seite zum Stöbern und Mitmachen.

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Webbox 2 - ein sprachgeführtes Audiogerät mit vielfältigen Funktionen

Mit der einfach zu bedienenden Webbox 2 kann jeder – auch ohne PC-Kenntnisse – direkt aus dem Internet auf Radio- und Fernsehprogramme (Fernsehton), auf ein großes Podcast-Angebot sowie auf Wikipedia zugreifen. Außerdem ist die Webbox ein Wiedergabegerät für Hörbücher im DAISY-Format und viele andere Text- und Audioinhalte. Die Webbox2 kostet einmalig 5,95 €, das Abonnement monatl. 5,95 €.

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Publikation: Auf dem Weg zum gemeinsamen Unterricht?

Mit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention wurde die schulische Bildungslandschaft mit dem Ziel versehen, Bildung inklusiv zu gestalten. Die Bertelsmann Stiftung geht in der Publikation der Frage nach, inwieweit Inklusion praktische Anwendung in den Bundesländern findet.

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Broschüre: Auftrag Inklusion - Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Publikation von Aktion Mensch, Diakonie und aej vermittelt inhaltliche Grundlagen und Diskussionsansätze und gibt Tipps und Handlungsempfehlungen. Zudem zeigen gelungene Projektbeispiele, wie der inklusive Gedanke in der Kinder- und Jugendarbeit gelebt werden kann.

Publikation: Medienbildung als Perspektive für Inklusion

Vor dem Hintergrund aktueller Bestrebungen zur (Weiter-) Entwicklung inklusiver Strukturen und Kulturen in der Gesellschaft sehen sich die Potentiale und Chancen von Medienbildung für die Umsetzung von Inklusion bislang unzureichend geprüft. Insbesondere in Formen einer aktiven Auseinandersetzung mit Medien liegen wesentliche Möglichkeiten, gemeinsame Erfahrungs-, Handlungs- und Kommunikationsräume für Menschen zu schaffen. Medien können in dieser Perspektive auf vielfältige Weise Inklusions- und Partizipationsprozesse unterstützen.

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Newsletter 8/2015

Bewertung der bisherigen Umsetzung der UN-BRK

Am 17. April 2015 veröffentlichte der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum Abschluss des Staatenprüfungsverfahrens auf elf Seiten seine Kritik an der bisherigen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie seine Empfehlungen für künftige Umsetzungsschritte in Deutschland.

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Förderung für barrierefreie Gestaltungen

Um eine barrierefreie Umgebung für Menschen mit Behinderung zu schaffen, werden manchmal Umbauten nötig. Mögliche Investitionsfördermöglichkeiten sind barrierefreie Aufzüge, breitere Türrahmen, der Bau einer Rampe, geräumige Küchen, die Installation einer Toilette für Rollstuhlfahrer/-innen, Leitsysteme für Menschen mit Seh- wie Lernbehinderungen.

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Smarte Textilien: sprechender Handschuh zur Übersetzung in Gebärdensprache

An der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickeln Studenten Kleidung der Zukunft. Zum Beispiel einen Handschuh, der Gebärdensprache lesbar macht. Je nach Krümmung des Fingers übertragen Sensoren Buchstaben auf einen Bildschirm. Gehörlose können sich so Menschen verständlich machen, die nicht der Gebärdensprache mächtig sind.

Quelle: Sächsische Zeitung

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Auszeichnung für Outsider

Mit dem europäischen Kunstpreis euward werden herausragende Künstler ausgezeichnet, die eine geistige Behinderung haben. Mit dem Preis sollen herausragende Künstler/-innen gefördert und ihnen ein professionelles Forum für ihre Arbeiten geboten werden.

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Eltern geben inklusiven Schulen gute Noten

Vom gemeinsamen Unterricht sollen alle profitieren – Kinder mit und ohne Handicap. Ob und wie das gelingen kann, darüber wird in Politik, Lehrerzimmern und der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Eine aktuelle Eltern-Umfrage zeigt: Die konkreten Erfahrungen mit Inklusion sind positiver als gedacht.

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In Leichter Sprache durchs Museum

Das größte Hindernis im Museum sei eine zu komplexe Sprache. Deshalb hat man im Stadtmuseum Trier einen Audioguide in leichter Sprache entwickelt - der sich nicht nur an geistig Behinderte richtet.

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Newsletter 7/2015

Bundesweites Netzwerk Kultur und Inklusion

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien fördert ein bundesweites Dialog- und Fachforum „Netzwerk Kultur und Inklusion“. Es soll bisherige Ansätze zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am kulturellen Leben reflektieren und erweiterte und gleichberechtigte Möglichkeiten für einen vielfältigen und aktiv-gestaltenden Zugang zur Kulturlandschaft aufzeigen. Die Akademie Remscheid übernimmt die Trägerschaft in Kooperation mit dem Verein InTakt e.V.

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Deutscher Multimediapreis mb21 - Sonderpreis "Alles inklusive"

Beim Sonderpreis – dotiert mit 1.000 € - sind Projekte gefragt, die in ihren Inhalten oder in ihrem Entstehungsprozess gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. Projekte also, die Diversität sichtbar machen und für die gesellschaftliche Teilhabe und Akzeptanz aller Menschen einstehen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religionszugehörigkeit, Bildung, körperlichen Fähigkeiten oder anderen individuellen Merkmalen.

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Paul-und-Kaethe-Kraemer Inklusionspreis 2016

Die Gold-Kraemer-Stiftung sucht Beispiele für gute und gelungene Inklusion. Projekte und Einrichtungen, die unsere Gesellschaft beispielgebend verändern, sind deshalb eingeladen, sich um den ersten "Paul-und-Käthe-Kraemer-Inklusionspreis" zu bewerben, der mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 € ausgelobt wird. Der Paul-und-Käthe-Kraemer-Inklusionspreis will vor allem Projekte in den Bereichen Leben und Wohnen, Sport und Bewegung sowie Kultur und Bildung berücksichtigen und auszeichnen.

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Barrierefreiheit in der Reisezeit - Fernbusse im Vergleich

Fernbusse sind für viele ein beliebtes und günstiges Verkehrsmittel. Aber wie barrierefrei sind sie eigentlich? „Menschen. das magazin“ (Aktion Mensch) hat die Angebote von fünf großen Linien miteinander verglichen.

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Rückblick: Paralympics für Kinder

170 Kinder mit und ohne Handicap haben gemeinsam mit 100 Helfern die Paralympics für Dormagener Kinder - PaDoKi - erlebt. Die Bürgerstiftung Dormagen (Nordrhein-Westfalen) veranstaltete die Olympiade für die Jüngsten am 12. Juni zum zweiten Mal. Sie stand unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Die Stiftung hatte zweckgebundene Spenden eingeworben, um die Kosten in Höhe von rund 8.000 € zu bestreiten. Außerdem unterstützten sieben Unternehmen PaDoKi.

Newsletter 6/2015

Sachsen: Landesaktionsplan soll UN-BRK umsetzen

Das Sächsische Kabinett hat am 02.06.2015 die Einrichtung einer interministeriellen Arbeitsgruppe als ersten Schritt zur Erstellung eines Sächsischen Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz übernimmt hierbei die Federführung. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention als Landesaktionsplan im Freistaat Sachsen ist eine der zentralen Zielstellungen des Koalitionsvertrages. Der Beauftragte hofft, dass mit dem Aktionsplan, der auch Visionen enthalten sollte, echte Impulse für eine verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen ausgehen werden.

Quelle: Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Sachsen e.V.

Sachsen: Pöhler erneut zum Behindertenbeauftragten berufen

Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat Stephan Pöhler für eine weitere Amtszeit zum Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen berufen.

Quelle: Sächsische Staatskanzlei

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"Wege zur inklusiven Berufsausbildung für junge Menschen mit Behinderung"

Inklusion wird bisher noch zu wenig mit der beruflichen Bildung in Verbindung gebracht, obwohl die Diskussion in der Fachöffentlichkeit langsam zunimmt. Klar ist: Die UN-Behindertenrechtskonvention beschränkt sich nicht auf die Schulen, sondern schließt selbstverständlich auch die Berufsausbildung mit ein. Die Initiative "Chance Ausbildung - jeder wird gebraucht!" der Bertelsmann Stiftung will diesen Aspekt noch stärker ins öffentliche Bewusstsein bringen. Dazu veröffentlichte sie ein Positionspapier, das sich mit der Ausgangslage und den zentralen Bedingungen und Herausforderungen für Inklusion in der Berufsbildung auseinandersetzt.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung

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Neue Zeitschriftenreihe "Kultur inklusive!"

Innerhalb des Kulturamtes Oberbayern im eigenen Referat für inklusive Kulturarbeit ist nun eine neue Zeitschriftenreihe gestartet, in dem aktuelle Projekte aus verschiedenen Kunstsparten vorgestellt werden. Das Magazin ist barrierefrei gestaltet, es beinhaltet jeweils eine Kurzzusammenfassung in leichter Sprache.

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Handbuch "Jetzt einfach machen" zum inklusiven Freiwilligendienst

Das Handbuch zeigt, wie internationale Freiwilligendienste inklusiv gestaltet werden können, damit auch Menschen mit Behinderung teilnehmen können. In das Handbuch eingeflossen sind Erfahrungen des Pilotprojekts "weltwärts alle inklusive", die bezev bei der Entsendung von Freiwilligen mit Behinderung in Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gesammelt hat.

Quelle: IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.

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Publikation: Barrierefreie Kultur für schwerhörige und gehörlose Menschen

Der Ratgeber „Ein Leitfaden zur barrierefreien Kommunikation im kulturellen Bereich“ zeigt zunächst, welche Arten von Schwerhörigkeit bis Gehörlosigkeit es gibt. Er bietet konkrete Tipps zum Umgang mit Betroffenen und zeigt in einer Checkliste, wie kulturelle Veranstaltungen zugänglicher gestaltet werden können.

Quelle: Landesverband der Gehörlosen Baden-Würtemberg e.V.

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Projekt: Inklusionssong für Deutschland

AndersSein vereint - Das ist Songtitel und Projektmotto zugleich. Mit dem „Inklusionssong für Deutschland“ ist eine bewegende Hymne entstanden, die für mehr selbstverständliches inklusives Miteinander steht und Menschen unterschiedlichster Backgrounds zusammenbringt. Die Essenz: einfach Mensch sein!

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Newsletter 5/2015

Inklusionspreis 2015

Das Unternehmens-Forum wird in diesem Jahr zum vierten Mal den Inklusionspreis »Unternehmen fördern Inklusion« vergeben. Die besten Ideen kommen aus der Praxis. Das gilt auch für gute Beispiele, die zeigen, wie Unternehmen Menschen mit Behinderung erfolgreich in das Wirtschaftsleben integrieren können. Der Inklusionspreis ist eine gemeinsame Initiative des Unternehmens-Forums in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Charta der Vielfalt.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz

Bundestagsdebatten zukünftig in Gebärdensprache

Der Deutsche Bundestag (DBTG) wird künftig Plenardebatten in der sogenannten Kernzeit sowie Sonderveranstaltungen wie zum Beispiel Gedenkstunden in Gebärdensprache und mit Untertiteln im Internet übertragen. „Damit soll ein weiterer Schritt zur möglichst umfassenden Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am politischen Leben im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention unternommen werden“, erklärte Vizepräsidentin Ulla Schmidt.

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Tagungsdokumentation: "Ein Netz für alle. Potentiale einer inklusiven Medienbildung

Die jährliche Fachtagung Gautinger Internettreffen widmete sich daher diesmal dem Thema Inklusion in der Medienbildung. Am 17. und 18. März 2015 kamen rund 90 Fachkräfte aus Schule, Medienpädagogik und Jugendarbeit in Gauting zusammen, um unter dem Titel „Ein Netz für alle“ die Potentiale und Chancen einer inklusiven Medienbildung zu erörtern.

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Publikation: Inklusion in der beruflichen Ausbildung

Nicht nur in der Schule, auch in der beruflichen Ausbildung wird Inklusion immer wichtiger. Das Handbuch "Inklusion in der beruflichen Ausbildung" ist zunächst eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in der beruflichen Ausbildung. Es werden aber auch konkrete Schritte aufgezeigt, die zu einer besseren inklusiven Ausbildung führen können.

Das Handbuch kann kostenlos als PDF von der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung heruntergeladen werden.

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Newsletter 4/2015

Stadt AG berät Dresdner Kultureinrichtungen bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die Stadtarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte Dresden e.V. (Stadt AG) ist eine Interessengemeinschaft in Dresden ansässiger Behinderten(selbst)hilfevereine.

Sie berät Dresdner Kultureinrichtung bei der Umsetzung der UN-BRK und bietet Schulungen und Weiterbildungen zum Thema Barrierefreiheit an. Interessierte Einrichtungen können sich direkt bei der Stadt AG melden.

Ansprechpartnerin: Anja Reger Telefon: 0351 – 32027747

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Neue Ausgabe der Zeitschrift für Inklusion

Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist der Zusammenhang von Kunst, Kultur und Inklusion. Reflektiert werden u.a. unterschiedliche Bilder von Behinderung im Kunst- und Kulturbereich, Zugangs- und Teilhabechancen für Menschen mit Behinderung im Kulturbereich, Repräsentationen von Behinderung in den unterschiedlichen Formen der darstellenden und bildenden Kunst, in Musik und Performance.

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Handreichung und Checkliste für barrierefreie Veranstaltungen

Das Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit hat eine Broschüre für Verantwortliche und Planende im Veranstaltungsbereich veröffentlicht. Sie soll ihnen ein Instrument an die Hand geben, um Veranstaltungen barrierefrei planen und anbieten zu können.

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Deutschland kritisiert unzureichende Umsetzung der UN-BRK

Am 26. und 27. März 205 wurde Deutschland zur Umsetzung der UN-BRK durch den UN-Fachausschuss für die Belange von Menschen mit Behinderung (UN-CRPD) in Genf geprüft.

Laut dem Ausschuss bestehen bei der Umsetzung der UN-BRK in Deutschland nach wie vor große Lücken. Als besonders eklatant sieht der Ausschuss die eingeschränkte Umsetzung des Wahlrechts für Menschen mit Behinderung. Außerdem wird die unzureichende Vermittlung behinderter Menschen auf den 1. Arbeitsmarkt bemängelt. Stattdessen nimmt die Zahl der in Werkstätten weit unter Mindestlohn beschäftigten Menschen zu. Die Unterbringung und umfangreiche Versorgung in Einrichtungen stünden einem selbstbestimmten Leben im Weg. Besonders kritisch beurteilt der Fachausschuss die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. 72 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf werden nach wie vor in Sonderschulen unterrichtet. Immer wieder wurde der Mangel an belastbaren Daten zur Lage der Menschen mit Behinderung in Deutschland kritisiert. Die Kritikpunkte und entsprechende Empfehlungen an die Bundesregierung finden sich detailliert im Abschlussbericht des Fachausschusses.

Alle Vertragsstaaten sind zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Umsetzung der UN-BRK in ihrem Land verpflichtet. Neben dem Bericht werden die Staaten durch den Fachausschuss im Rahmen eines Dialoges geprüft. Es ist das erste Mal seit Inkrafttreten der UN-BRK im Jahr 2009, dass Deutschland sich den Fragen des Fachausschusses stellen musste. Dazu reiste eine deutsche Delegation bestehend u.a. aus der Bundesbehindertenbeauftragten sowie Mitarbeiter/-innen zahlreicher Fachministerien nach Genf. Der nächste Bericht ist im März 2019 fällig.

Auftrag Inklusion - Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Publikation von Aktion Mensch, Diakonie und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) vermittelt inhaltliche Grundlagen und Diskussionsansätze und gibt Tipps und Handlungsempfehlungen. Zudem zeigen Projektbeispiele, wie der inklusive Gedanke in der Kinder- und Jugendarbeit gelebt werden kann. Das Buch steht zum kostenlosen Download im Internet zur Verfügung.

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Verleihung des Innovationspreises Soziokutur zum Thema Inklusion

Zum sechsten Mal hat der Fonds Soziokultur den »Innovationspreis Soziokultur« als Anreiz zur Entwicklung von beispielhaften Initiativen und Projektideen ausgelobt. Die Gewinner stehen nun fest. Der mit insgesamt 18.000 € dotierte Preis geht zu je gleichen Teilen an den Förderverein der Grundschule »Miriam Lundner« in Halberstadt, das Hamburger Netzwerk »barner 16 « und die Dortmunder Initiative »Kreativität inklusive«. Die Preisverleihung findet am 29. April 2015 im Theater Thikwa in Berlin statt.

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Infos und Tipps zu Mitarbeitern und Azubis mit Behinderung

Die Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung wirft gerade in kleinen und mittleren Unternehmen viele Fragen auf. In einem neuen Ratgeber hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Der Leitfaden kann beim DIHK für 2,00 € bestellt werden.

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Newsletter 3/2015

Publikation: Chance Inklusion - Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen

Die Publikation bietet einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die umfangreichen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten und wichtige Ansprechpartner. Auch Aspekte wie Hilfsmittel, Integrationsfirmen oder betriebliches Eingliederungsmanagement kommen zur Sprache.

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Handreichung zur Arbeitsplatzgestaltung von sehbehinderten Arbeitnehmer/-innen

Ein neuer Leitfaden zeigt, wie Arbeitsplätze für Menschen mit Sehbehinderung gestaltet werden können.

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Teilhabeplan für Leipzig und Dresden

In Leipzig und Dresden werden aktuell die kommunalen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-BRK erstellt bzw. fortgeschrieben. In Dresden fand dazu am 4. Dezember 2014 eine Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung statt. In Leipzig war der Auftakt am 5. März 2015. In beiden Städten werden nun gemeinsam mit Menschen mit Behinderung in thematischen Arbeitsgruppen konkrete Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung der Teilhabe von behinderten Menschen erarbeitet. In Leipzig wird es im Herbst 2015 ein öffentliches Forum geben, auf dem erste Vorschläge vorgestellt werden sollen.

Kunst und Inklusion in Arbeit und Ausbildung

Ein Streifzug durch die Finanzierungslandschaft in Deutschland

Das Dokument bietet einen groben Überblick über die Fördermöglichkeiten zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.

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Newsletter 2/2015

Europäsicher Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Am 5. Mai werden wieder bundesweit zahlreiche Aktionen veranstaltet, welche auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen sollen. Die Aktion Mensch unterstützt die Akteure bei ihrer Veranstaltung durch finanzielle Förderung, Aktionsmaterialien und Handreichungen für die Pressearbeit.

Neujahresdialog des Behindertenbeauftragen von Sachsen

Beim diesjährigen Neujahrsdialog formulierte Stefan Pöhler, Behindertenbeauftragter von Sachsen, seine Vorstellung in Bezug auf die Erstellung eines Landesaktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Nach nunmehr sechs Jahren geltender UN-Behindertenkonvention in Deutschland, haben CDU und SPD Ende 2014 im Koalitionsvertrag die entsprechende Absicht fixiert. Pöhler betonte, dass in diesem Zuge auch „Status und Strukturen der kommunalen Behindertenbeauftragten eindeutig definiert werden müssten“. Neben der Verbesserung der Barrierefreiheit sieht Pöhler Schwerpunkte vor allem in den Bereichen Inklusive Bildung (Kita bis Ausbildung) sowie Arbeit und Beschäftigung.

Quelle: Medienservice Sachsen

Leitfaden: Kulturbesuche barrierefrei ermöglichen

Der Leitfaden des Vereins Kultur für alle Stuttgart bietet Tipps zur Umsetzung von Barrierefreiheit in Kultureinrichtungen.

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Rückblick: Inklusionsprojekt "Freund statt fremd"

Wie Fremde zu Freunden werden, konnten 23 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren in den Herbstferien erleben. Hörende und schwer hörende Kinder mit einem Cochlear Implantat konnten gemeinsam neue Fähigkeiten entdecken und sich in den Workshops von Objektbau bis Zirkus ausprobieren. Demnächst wird unter www.lkj-sachsen.de die Projektdokumentation veröffentlicht. Die Projektleiterin und Bildungsreferentin Anne Buntemann steht für einen Wissenstransfer zur Verfügung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel.: 0341 - 257 73 05.

Quelle: LKJ Sachsen

Newsletter 1/2015

Inklusive Kulturelle Bildung und Kulturarbeit

Inklusive Kulturelle Bildung und Kulturarbeit
Förderer und Akteure – Programme und Projekte

Die Studie widmet sich der Aktualität des politischen Themas, des Weiteren werden exemplarisch Förderer, Akteure und Programme der inklusiven Bildung und Kulturarbeit vorgestellt. Zudem geht die Studie auf Probleme und Herausforderungen der inklusiven kulturellen Bildung und Kulturarbeit ein und formuliert erste Handlungsempfehlungen.

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Kurzfilm zur Inklusion

Kommunen kommen zu Wort und berichten über Erfahrungen

Wie gestalten Kommunen inklusive Prozesse? Und welche praktischen Erfahrungen gibt es, die zukunftsträchtig sind? Der Film gibt Einblicke in die Debatte um das ganzheitliche Inklusionsverständnis und lässt engagierte Menschen zu Wort kommen, die sich z.B. im Bildungsbereich, in der Jugendhilfe, in Vereinen, Verbänden, Projekten, Initiativen und in der Verwaltung mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen.

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