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“Da heult doch jemand“

Wolfstheater Naturpark Verein Duebener Heide eV Foto Larsen Sechert 1Wolfstheater-Projekt in Eilenburg

“Da heult doch jemand” war der Titel eines Theaterprojektes zum Thema Wolf, das im Dezember 2021 in der Dübener Heide seinen Abschluss fand. Die gesamte Karl-Neumann-Schule in Eilenburg nahm daran teil. Außerhalb der regulären Schulzeit spielten die FörderschülerInnen unter Anleitung von Theaterpädagogen Larsen Sechert Wolfsgeschichten aus Kinderbüchern nach, improvisierten Szenen und nahmen dabei verschiedene Sichtweisen auf den Wolf im Rollenspiel ein. Letzteres gelang vorrangig durch sinnliche Vermittlung mit Hilfe von vielen Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsübungen, wie z.B. Anschleichen, Stille Post oder Partnerlauf mit verbundenen Augen. Zudem ermöglichte ein Zoobesuch in Halle-Petersberg den Schülerinnen und Schlern eine echte Wolfsbegegnung und verhalf ihnen dabei, sich in sein Verhalten hineinzudenken und -zufühlen.“

weiterlesen: "Da heult doch jemand": Wolfstheaterprojekt in Eilenburg - Naturpark Dübener Heide (naturparkmagazin.de)

HP Wolfstheater Naturpark Verein Duebener Heide eV Foto Larsen Sechert 2 

Förderpartner:
Bundesverband Freie Darstellende Künste –
Tanz und Theater machen stark

Bündnispartner:
Naturpark| Verein Dübener Heide e.V.
Karl-Neumann-Schule, Eilenburg
Theaterverein Il Comico e.V.

Projektzeitraum: 2. Halbjahr 2021

Fotos: Larsen Sechert

„Hörklang – Unterirdische Geheimnisse“

Ein Hörbuch selbst produziertHörbuchprojekt Glauchau - Kultur macht stark

Hörbücher mögen wohl die allermeisten Kinder und Jugendlichen. Aber selbst eines ausgedacht, aufgenommen und gestaltet haben wohl noch nicht viele von ihnen. Anders die 11- bis 13-Jährigen aus Glauchau. Sie ließen sich von ihrer Stadt und dem Schloss inspirieren und entwickelten eine geheimnisvolle Geschichte um die alten Gemäuer. Die 10 Mädchen und 5 Jungen arbeiteten dabei mit den Pädagogen der Flexiblen Jugendhilfestation Glauchau in drei verschiedenen Gruppen: Die Kreativ- und Mediengruppe gestaltet Booklet und Cover und baute ein Modell des Glauchauer Schlosses. Die Autoren erfanden die Geschichte und die Protagonisten und entwickelten gemeinsam mit Birgit Jakob, der Leiterin der Stadt- und Kreisbibliothek, das Drehbuch. Die Sprecher hört man dann zum Schluss im Hörspiel und sie übernahmen auch die Tonaufnahme aller Geräusche. Bei einer spannenden Führung in das reale Schloss Glauchau und in die unterirdischen Gänge der Stadt lernten sich alle Teilnehmenden dann kennen.

Den Abschluss des Projektes bildete eine feierlichen Release-Party der CD in der Stadtbibliothek. Hier ist das Hörbuch jetzt ausleihbar und das selbstgebaute Schlossmodell weist weiterhin auf das Hörklang-Projekt hin. Außerdem erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer drei Exemplare des „Unterirdischen Geheimnisses“ zum Anhören und Verschenken.

weitere Infos zum Projekt  //  in die Geschichte reinhören

 

Förderpartner:
Deutscher Bibliotheksverband e.V. -
"Total Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien"

Bündnispartner:
Flexible Jugendhilfestation H2 (Diakoniewerk Westsachsen)
Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau
Quartiersmanagement Städtebaufördergebiet Glauchau „Scherberg-nördliche Innenstadt“

Projektzeitraum: Anfang Mai bis Mitte Juli 2021

Fotorechte bei Streetwork Glauchau | Bilder (glauchau-scherberg.de)

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