19.10. // 10:00 - 12:00 Uhr >>Ruhestand? Weitermachen!
"Alter(n) in der Kunst" ist ein wenig beachtetes Thema im Kulturbereich. Ausgangspunkt für den Erfahrungsaustausch sind Praxisbeispiele aus den Sparten Tanz und Bildende Kunst.
>> weitere Informationen: bitte anklicken
Mit der Veranstaltungsreihe Werkstatt Inklusion! bietet die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich jeden Monat ein festes Beratungs- und Austauschformat für alle AkteurInnen des sächsischen Kulturbereiches an. Ziel ist ein unkomplizierter, praxisnaher Austausch und eine landesweite Vernetzung unter den Kolleg:innen.
Altern ist zunächst eine individueller und körperlicher Prozess durch den sich Fertigkeiten ändern. Allein dadurch entsteht teils ein veränderter künstlerischer Ausdruck. Altern bedeutet auch ein Erfahrungsgewinn über die Jahre hinweg, der für das künstlerische Schaffen unersetzlich sein kann und der zu mehr Unabhängigkeit und Resilienz führen kann. Er kann aber auch zu Unsicherheiten führen, verbunden mit der Frage, ob man für bestimmte Dinge zu alt ist. Mit dem Altern werden letztlich soziale Vorstellungen konstruiert, die mit Zuschreibungen wie wachsender Seriosität oder zunehmender Exklusion verbunden sind.
Diesen und weiteren Aspekten werden wir uns in dem Werkstattgespräch anhand der beiden Sparten Tanz und Bildende Kunst praxisnah annähern. Geplant ist ein Erfahrungsaustausch, der über die genannten Beispiele hinaus geht. Daher sind alle sächsischen Kulturschaffenden herzlich eingeladen, die das Thema kennenlernen möchten, oder die vielleicht schon ihre Erfahrungen einbringen können.
weitere Informationen & ANMELDUNG 