Link- & Literaturtipps
Kultur & Gesellschaft |
Mit dem Internetportal FragDenStaat möchte die Open Knowledge Foundation Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen und ermutigen, auf Informationen und Dokumente von deutschen Behörden zuzugreifen. Die Online-Plattform erleichtert die Stellung von Anfragen nach dem deutschen Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und dokumentiert die Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und den Behörden.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat den DZI Spenden-Almanach 2020 veröffentlicht. Das Handbuch soll sicheres Spenden im neuen Jahr unterstützen. Neben Spendentipps und Arbeitshilfen für Spendenorganisationen wurde auch der Statistikteil erweitert. Der Almanach kann als E-Book im PDF-Format kostenfrei auf der DZI-Website abgerufen werden.
Abwanderung, Alterung und Frauenschwund stellen eine bislang unterschätzte Gefahr für eine offene Gesellschaft dar. Das zeigt Katja Salomo, Gastforscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), in einer Untersuchung für Thüringen. Bislang wurden intolerante Einstellungen in Ostdeutschland oft mit der wirtschaftlichen Situation und der Höhe der Arbeitslosigkeit erklärt. Die Analyse von Katja Salomo zeigt dagegen für Thüringen: Unterschiede im Ausmaß fremdenfeindlicher und demokratieskeptischer Einstellungen lassen sich in den vergangenen Jahren stärker auf Unterschiede in der demografischen Homogenität zurückführen.
Konzerthalle, Soziokulturelles Zentrum oder Sportstätte? Wie sehen kulturelle Orte der Zukunft aus? Der Kulturwissenschaftler Gernot Wolfram argumentiert, dass sich viele Kulturinstitutionen bei dieser Frage weiterhin von klassischen Raumvorstellungen leiten lassen und dabei einen wesentlichen Aspekt außer Acht lassen – die emotionale Wechselwirkung zwischen Mensch, Ort und Zeit.
Bericht zum Projekt: Junge Muslime in Auschwitz Im Rahmen seines Projekts „Junge Muslime in Auschwitz“ zeigt der Pädagoge Burak Yilmaz, wie mithilfe von dialogischen und künstlerischen Formaten antisemitische Stereotype hinterfragt und so eine differenzierte Erinnerungskultur entwickelt werden kann. Im Mai wurde Yilmaz deshalb neben anderen als Botschafter für Demokratie und Toleranz 2019 ausgezeichnet.
Die Studie beschreibt die aktuelle Situation von Kulturvereinen, benennt Herausforderungen und spricht Empfehlungen für Kulturvereine, ihre Interessenvertretungen und die Politik aus. Denn: Kulturvereine und freiwilliges Engagement sind bedeutend für die kulturelle Infrastruktur. Kultur ist neben Sport, Bildung und Erziehung der drittgrößte Engagementbereich in Deutschland. Kulturvereine zu unterstützen, bedeutet Zivilgesellschaft zu stärken und eine lebendige Demokratie zu befördern.
Gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland überwiegend positiv bewertet Eine repräsentative Studie der Robert Bosch Stiftung gibt Auskunft über die Einstellung der Bevölkerung zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Das Ergebnis zeigt deutliche regionale Unterschiede sowie Unterschiede bei der Art der Vielfalt. Insgesamt stärkt die Akzeptanz von Vielfalt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Mehrheit der Deutschen empfindet das Zusammenleben mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen als bereichernd und weniger als Gefahr. Gleichzeitig gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern und den unterschiedlichen Gruppen. So ist die Offenheit gegenüber Menschen mit Behinderung und nicht-heterosexueller Orientierung, aber auch gegenüber Menschen aus anderen Herkunftsländern sehr hoch, die Akzeptanz religiöser Vielfalt hingegen deutlich niedriger. Die größten Vorbehalte gibt es gegenüber sozioökonomisch Schwachen (58 Punkte) und gegenüber Religion und religiöser Vielfalt (44 Punkte).
Otto Brenner Stiftung untersucht Youtube Twitter, Facebook und YouTube haben den Trend zur inhaltlichen Verkürzung und dramaturgischen Zuspitzung stark beschleunigt. Gleichzeitig werden diese Medien für Jugendliche und Kinder zur primären Quelle für Informationen. Doch was wird dort eigentlich „gesendet“? Die Studie über YouTube geht diesen Fragen nach, klärt aber auch grundsätzlich über die Funktionsweise der Videoplattform auf. So zeigt sie, dass die populärsten Influencer, oft überwunden geglaubte Geschlechter-Stereotypen propagieren und von professionellen Agenturen gemanagt werden. Zusätzlich diskutiert die Studie, wie die Problematik der „Kinder-Influencer“, die Grauzonen der Werbekennzeichnung und die Reaktion der öffentlich-rechtlichen Sender.
Erhebung der Otto Brenner Stiftung zur ersten Nachwendegeneration Der Fall der Berliner Mauer und somit der „Startschuss“ zur Wiedervereinigung jährt sich 2019 zum 30. Mal. Wie aber sieht es heute mit der Einheit bei denjenigen aus, die die Teilung Deutschlands und „die Mauer“ gar nicht mehr selbst erlebt haben? Ist diese „Nachwende“-Generation der nach 1989 Geborenen in ihrer Haltung zur Politik, Gesellschaft und Wirtschaft tatsächlich vereint - oder immer noch gespalten? Die Ergebnisse der repräsentativen Erhebung der Otto Brenner Stiftung zeigen eindeutig: Die Mauer in den Köpfen existiert noch, auch wenn sie bröckelt. Differenzen bestehen in der Wahrnehmung der wirtschaftlichen Situation, aber auch hinsichtlich der Einstellungen zu Politik und Gesellschaft.
Die Studie untersucht Parallelen in den Abwertungen von benachteiligten Gruppen – in diesem Fall von Ostdeutschen und MuslimInnen In einer repräsentativen bundesweiten Bevölkerungsbefragung haben WissenschaftlerInnen des DeZIM-Instituts Abwertungs- und Anerkennungsprozesse von unterrepräsentierten Gruppen untersucht. Sie konzentrierten sich dabei auf zwei Gruppen, die besonders stark von struktureller Ausgrenzung, aber auch von sozialer Abwertung betroffen sind: Ostdeutsche und MuslimInnen. „Bis jetzt wissen wir zwar viel über die Erfahrungen der einzelnen Gruppen für sich genommen, aber es gibt wenig systematische Untersuchungen darüber, wo es Parallelen gibt und wo sich die Abwertungserfahrungen unterschieden. Wir wollen einen Beitrag leisten, diese Lücke mit Daten zu schließen“, erklärte Prof. Dr. Frank Kalter, Leiter des DeZIM-Instituts. „Theorien und Instrumente aus der Integrations- und Migrationsforschung können der Ostdeutschlandforschung wichtige Impulse geben und umgekehrt.“ Projektteam: Prof. Dr. Naika Foroutan, Prof. Dr. Frank Kalter, Dr. Coşkun Canan, Mara Simon. Unter Mitarbeit von Daniel Kubiak und Prof. Dr Sabrina Zajak Auch dazu: Methodenbericht: Ost-Migrantische Analogien – Konkurrenz um Annerkennung ZEIT-Artikel vom 1.4.: Naika Foroutan: "Das nennt man Emanzipation" Ausführliches Medien-Dossier: Dossier Ost-Migrantische Analogien
Seniorinnen und Senioren, Demokratie, Rechtsextremismus und zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus Zivilcourage älterer Menschen als eine besondere Form bürgerschaftlichen Engagements beleuchten Dr. Peter-Georg Albrecht und Andy Krug. Grundlage ihres Beitrags ist die Studie über die Zivilcourage älterer Menschen. Vor allem geht es um die Frage, wie die Zivilcourage Älterer befördert werden kann. Eine zentrale Erkenntnis der Forscher ist z.B., dass die befragten kaum Erinnerungen an und Erfahrung mit Zivilcourage haben und sogar Angst vor den Folgen von spontanem Engagement haben. Ein Ansatz wäre demnach Strukturen zu schaffen, die SeniorInnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen (z.B. über lokale Zugehörigkeiten und darauf bezogene Gemeinschaftsaktivitäten), um damit zu verdeutlichen, wofür sich Zivilcourage lohnt. Es bedarf neben der sozialen und kulturellen Einbettung aber auch der Förderung von Verantwortlichkeit für andere.
Die Studie untersucht, wie sich rechte (Hass-) Gewalt im Zeitraum von 2011 bis 2016 entwickelt und inwieweit sich ihr Erscheinungsbild infolge der sogenannten „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 verändert hat. Die Hassgewalt nahm im Untersuchungszeitraum stark zu und die Täter wiesen ein deutlich erhöhtes Durchschnittsalter im Vergleich zu früheren Untersuchungen auf. Extremismusforscher Prof. Dr. Uwe Backes dazu: „Unsere Studie hat unter anderem ergeben, dass der Freistaat Sachsen nur im Vergleich zur alten Bundesrepublik als ‚Hochburg‘ rechter Gewalt gelten kann. Im Vergleich mit anderen östlichen Bundesländern hingegen überwiegen die Gemeinsamkeiten. Offenbar wirken die sozialen, ökonomischen und kulturellen Belastungen durch das autokratische Erbe und die doppelte Systemtransformation bis in die Gegenwart fort.“
Quer durch Europa gewinnen Populisten an Boden. Sie wollen die EU schwächen, spalten, zerstören. Ihr Rezept: mehr Nation und weniger Gemeinschaft. Der Klimawandel ist ihnen erst mal egal. Mehr Rechte für Arbeitnehmer, Schutz von Schwächeren? Nein danke. Autor: Ariel Hauptmeier, 32 Gründe, warum Europa eine verdammt gute Idee ist. 120 Seiten, ISBN 978-3948013004, 10 €.
Forschungsstudie zu Methoden und Prozessen der Evaluation an öffentlichen Theatern in Schweden Anhand der Evaluationspraxis (2006 bis 2014) an den Theatern in öffentlicher Trägerschaft der südschwedischen Region Skåne werden Methoden, Prozesse, Funktionen und Wirkungen von Evaluation analysiert. Sowohl organisational implementierte Evaluationsprozesse als auch einzelne Evaluationsprojekte zu den Themen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt, Publikumsorientierung sowie kulturelle Bildung und Zugänglichkeit für Kinder und Jugendliche werden untersucht. Dabei berücksichtigt die Autorin sowohl die Perspektive der in den Theaterbetrieben tätigen Personen als auch die Perspektive der Kulturpolitik und Kulturverwaltung. weitere Informationen // Link zur Buchrezension
Globalisierung, Fluchtbewegungen, soziale Ungleichheit und Diversität fordern Städte, Landkreise und Gemeinden heraus. Die Kommunen müssen diesen Entwicklungen begegnen, um ein gelingendes Miteinander zu gestalten. Die Publikation "Städte leben Vielfalt" basiert auf quantitativen und qualitativen Analysen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Städten Dessau-Roßlau, Dortmund, Lippstadt und Rostock. Deutlich wird, dass sozialer Zusammenhalt eine Ressource ist, die durch sozialräumlich differenzierte Projekte gefördert werden kann, wodurch räumlichen Disparitäten und Segregation entgegenzuwirken ist. Der Band liefert Anregungen und Handlungsansätze für Akteure und Akteurinnen aus kommunaler Politik, Verwaltung, Stadtentwicklung und Zivilgesellschaft, wie der Zusammenhalt vor Ort gestärkt werden kann. Hrsg.: Bertelsmann Stiftung, 220 Seiten, ISBN 978-3-86793-854-9, 20 €.
Die Dokumentationsreihe "Der Osten" zeichnet die vielschichtigen ökonomischen Entwicklungen in Ostdeutschland während der letzten Jahrzehnte nach und taucht dafür tief in das politische Gefüge der neuen Bundesländer ein: "Wem gehört der Osten?" zeigt, dass die Umverteilungs- und Privatisierungsprozesse der Nachwendezeit bis heute tiefe Spuren hinterlassen haben. "Wer beherrscht den Osten?" geht dem gewaltigen Transfer von Strukturen und Eliten von West nach Ost nach. "Wer bezahlt den Osten" schließlich schildert, wie die öffentlichen Gelder, die seit 1990 nach Ostdeutschland geflossen sind, das Land verändert haben.
„Auf dem Humus wächst die Frucht. Gestaltungsansätze für ein starkes Gemeinwesen Auf Grundlage des vom Landesverband Soziokultur beauftragen Gutachtens zur Wirkungsweise soziokultureller Zentren ist jetzt ein Artikel im Sachsenlandkurier erschienen, der die Ergebnisse des Gutachten in vier Handlungsempfehlungen für die kommunale Kulturarbeit zusammenfasst. Dahinter stehen Erfahrungswerte und Erkenntnisse aus der soziokulturellen Praxis. Handlungsempfehlung I: Regionale Identifikation ermöglichen – denn wer sich positiv an die eigene Herkunft erinnert, wird eher zurückkommen oder bleiben. Handlungsempfehlung II: Selbstwirksamkeit stärken – denn wer sich selbst als wirksam erlebt, fühlt sich nicht abgehängt und gestaltet mit. Handlungsempfehlung III: Kompetenzen für Selbstsorge und Fürsorge vermitteln – denn wer qualifiziert ist und Verantwortung für das Gemeinwesen übernimmt, wird sein Lebensumfeld aktiv mitgestalten und zieht andere mit.
Handlungsempfehlung IV: Achtsamkeit und Toleranz fördern – denn wer seine Umwelt vorurteilsfrei und aufmerksam wahrnimmt, hat weniger Angst vor dem Unbekannten und Fremden und ist damit zufriedener!
Der Artikel gibt praktische Hinweise und zeigt Beispiele auf, wie solche Handlungsempfehlungen umgesetzt werden können und welche Rahmenbedingungen es dafür braucht.
Der Artikel ist im Januar 2019 im „Sachsenlandkurier“, Magazin des Sächsischen Städte- und Gemeindetags erschienen und steht HIER als Download zur Verfügung.
Das Gutachten „Soziokultur als demografischer Haltefaktor. Zur Wirkungsweise soziokultureller Zentren im ländlichen Gemeinwesen.“ steht unter: https://soziokultur-sachsen.de/gutachten als Download zur Verfügung. Die Broschüre liegt auch als Printprodukt in der Landesgeschäftsstelle Alaunstraße 9 vor und kann hier abgeholt werden.
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) hat auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Berliner Bürgermeister und Kultursenator Dr. Klaus Lederer und dem Gastgeber und Intendanten des Deutschen Theaters, Ulrich Khuon, die neue MBR-Handreichung „Alles nur Theater? – Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts“ vorgestellt. Sie gibt konkrete Tipps zum Umgang mit rechten Veranstaltungsstörungen, öffentlichen Provokationen, Drohungen oder parlamentarischen Anfragen.
Globalisierung, Fluchtbewegungen, soziale Ungleichheit und Diversität fordern Städte, Landkreise und Gemeinden heraus. Die Kommunen müssen diesen Entwicklungen begegnen, um ein gelingendes Miteinander zu gestalten. Die Publikation "Städte leben Vielfalt" basiert auf quantitativen und qualitativen Analysen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Städten Dessau-Roßlau, Dortmund, Lippstadt und Rostock. Deutlich wird, dass sozialer Zusammenhalt eine Ressource ist, die durch sozialräumlich differenzierte Projekte gefördert werden kann, wodurch räumlichen Disparitäten und Segregation entgegenzuwirken ist. Der Band liefert Anregungen und Handlungsansätze für Akteure und Akteurinnen aus kommunaler Politik, Verwaltung, Stadtentwicklung und Zivilgesellschaft, wie der Zusammenhalt vor Ort gestärkt werden kann. Hrsg.: Bertelsmann Stiftung, 220 Seiten, ISBN 978-3-86793-854-9 | 20 € In der Leseprobe findet sich eine gute Zusammenfassung der Ergebnisse.
In seinem Buch »Wo Vertrauen ist, ist Heimat - Auf dem Weg in eine engagierte Bürgergesellschaft« beleuchtet Henning von Vieregge bürgerschaftliches Engagement aus verschiedenen Blickwinkeln und untersucht, wie Engagement zu einer lebendigen, einer vielfältigen und einer vertrauensvollen Demokratie beitragen kann. Laut Vieregge ist zwischen Be- und Entheimatung das bürgerschaftliche Engagement der Faktor, der Vertrauen gibt und Heimat schafft, sowohl für sich selbst als auch für andere Personen. Linktipp: FragDenStaat: Unterstützung bei Behördenanfragen
Linktipp: Spenden-Almanach 2020
Studie: Abwanderung und Alterung: Gefahr für die Demokratie
Studie: Dritte Orte, andere Menschen?
best practice: Neue Wege der Erinnerungskultur
Studie: Kulturvereine. Selbstverständnis, Strukturen, freiwilliges Engagement
Studie: Vielfaltsbarometer 2019
Studie: Unboxing Youtube
Studie: Im vereinten Deutschland geboren - in den Einstellungen gespalten?
Studie: Ost-Migrantische Analogien
Die Soziologin Naika Foroutan hat erstmals die Stereotype gegenüber Muslimen und Ostdeutschen untersucht. Studie: Zivilcourage älterer Menschen
Studie: Rechte Hassgewalt in Sachsen
32 Gründe, warumn Europa eine verdammt gute Idee ist
Darum gibt es dieses Buch. Es zeigt, was die EU wirklich leistet, in 32 unterhaltsam erzählten Kapiteln. Wie sie Lohndumping bekämpft und unsere Kinder vor Schrottspielzeug schützt, wie sie Konzernen Milliardenstrafen aufbrummt und sie zwingt, Steuern nachzuzahlen. Und nebenbei noch dafür sorgt, dass unsere Staubsauger weniger Energie verbrauchen.Die Kunst, Kultur (nicht) nur zu messen - Evaluation im Theater- und Kulturbetrieb
Städte leben Vielfalt. Fallstudien zum sozialen Zusammenhalt
Dokumentationsreihe „Der Osten“
Handlungsempfehlungen für eine demografiesensible Kulturarbeit
in Klein- und Mittelstädten“ von Anne Pallas Alles nur Theater? – Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts
Städte leben Vielfalt. Fallstudien zum sozialen Zusammenhalt
Wo Vertrauen ist, ist Heimat - Auf dem Weg in eine engagierte Bürgergesellschaft
Inklusion im Kulturbereich |
Die Stiftung Genshagen hat eine Broschüre zu diversitätsorientierter Nachwuchsförderung und Personalgewinnung im Kunst- und Kulturbereich veröffentlicht. Ziel der Publikation ist es, Projekterfahrungen zu teilen und Kulturinstitutionen Anstöße zu geben.
Unter dem Titel „Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort“ zeichnet sie ein Bild der sozialen und politischen Bedingungen, unter denen Jugendliche in Deutschland aufwachsen. Die 18. Shell Jugendstudie untersucht, wie die Generation der 12- bis 25-Jährigen heute in Deutschland aufwächst. Die neue Shell Jugendstudie zeigt: Junge Menschen wollen von der Politik mehr Beachtung für ihre Anliegen. Denn ob Jugendhilfe oder Familienpolitik, ob Mietrecht, Verbraucherschutz oder Verkehrsentwicklung, ob Bildungs- oder Arbeitsmarktpolitik - Vorhaben und Entscheidungen in allen Politikfeldern können besondere Auswirkungen auf junge Menschen haben.
Der Leitfaden enthält Tipps und Hinweise dazu, wie VeranstalterInnen, PromoterInnen und Bands live-Musikveranstaltungen für gehörlose Menschen und Menschen mit Behinderung generell zugänglich gestalten können. Dazu gehört auch ein Leitfaden zur Gestaltung barrierefreier Veranstaltungsstätten und barrierefreier Festivals.
Eine Sammlung von Fallbeispielen zur Inklusion junger Menschen mit Behinderung veröffentlichte der Paritätische Gesamtverband. Die Broschüre beschreibt biografische Verläufe nach Verlassen der Schule und zeigt, wie verschiedene Träger individuelle Zugänge in Ausbildung und Beschäftigung ermöglichen. Sie ist eine Ergänzung der 2017 erschienenen Arbeitshilfe "Inklusive Wege in Ausbildung", die über die auf Bundesebene bestehenden Ausbildungs- und Förderregelungen für junge Menschen mit Behinderung informiert.Diversität im Personal
Shell Jugendstudie 2019
Leitfaden für Bands und VeranstalterInnen von Musikevents und Festivals
Möglichkeiten individueller Förderung