Förderprogramme - Integration
Diese Rubrik beinhaltet eine Sammlung von Förderprogrammen rund um das Thema Integration. Sowohl Landesprogramme als auch Bundesprogramme und Stiftungen haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengestellt. Wir erweitern diese Rubrik ständig und nehmen auch gern Ihre Hinweise auf.
Landesebene (Sachsen)
Förderfibel Asyl
"Die Förderfibel Asyl soll den Gemeinden und Landkreisen bei der Suche nach geeigneten Förderprogrammen für Maßnahmen im Zusammenhang mit der Unterbringung und Integration von Asylsuchenden helfen. Sie gibt einen Überblick über Förderprogramme des Freistaates Sachsen, deren Förderzweck auch zur Unterstützung im Asylbereich geeignet ist. Über eine knappe Beschreibung der Programme kann eine Vorauswahl getroffen werden. Zur detaillierten Prüfung werden jeweils Ansprechpartner und Internetlinks benannt."
Dr. Michael Wilhelm - Staatssekretär
Staatsministerium des Innern
Sächsisches Staatsministerium für Soziales:
Förderung von Maßnahmen zur Integration von Zuwanderern
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz fördert Maßnahmen zur Integration von Zuwanderern. Gefördert werden sachsenweit gemeinwesenorientierte Projekte, die dem Aufbau von Kontakten zwischen der einheimischen Bevölkerung und Zuwanderern sowie der Eingliederung der Zuwanderer in die örtliche Gemeinschaft dienen. Die Integrationsprojekte sollen gruppenbezogen sein und je nach inhaltlicher Ausrichtung und gegebener Möglichkeit die übrige Wohnbevölkerung mit einbeziehen.
Die Anträge können Sie bei den Landratsämtern bzw. Stadtverwaltungen der kreisfreien Städte einreichen.
Sächsisches Staatsministerium für Soziales:
Förderung der sozialen Integration und Partizipation von Personen mit Migrationshintergrund
FRL "Integrative Maßnahmen"
Auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat das sächsische Kabinett die Richtlinie „Integrative Maßnahmen“ beschlossen.
Die Richtlinie folgt dem Grundverständnis, dass Integration ein gesamtgesellschaftlicher Prozess ist und dass sowohl Personen mit Migrationshintergrund als auch die Mehrheitsgesellschaft gefordert sind, diesen Prozess aktiv und gemeinsam zu gestalten.
Die Richtlinie konzentriert sich auf zwei Zielgruppen:
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Gemeinnützige Träger, Vereine und Verbände, Träger der kommunalen Wohlfahrtspflege oder anerkannte Religionsgemeinschaften, die Maßnahmen in den Bereichen Integration, Partizipation und gesellschaftlicher Zusammenhalt umsetzen. Ganz praktisch kann das die Beratung oder Unterstützung von Asylsuchenden und Flüchtlingen sein.
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Die sächsischen Kommunen sollen bei den aktuellen Herausforderungen in der Integrationsarbeit vor Ort, in ihrem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie bei der Förderung der Potenziale der Personen mit Migrationshintergrund unterstützt werden. Das kann durch die Schaffung einer zusätzlichen Koordinationsstelle Integration im Landkreis bzw. der kreisfreien Stadt sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Arbeitsgelegenheiten oder die Förderung ehrenamtlicher Sprachinitiativen zu unterstützen.
Förderschwerpunkt:
Maßnahmen zur Integration
Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund
interkulturelle Öffnung
Abbau von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit.
Antragsberechtigt:
gemeinnützige Träger, Vereine und Verbände, kommunale Gebietskörperschaften, Träger der freien Wohlfahrtspflege, gemeinnützige Träger
weiterführende Links:
- Antragsformular Richtlinie Teil 1
- Antragsformular Richtlinie Teil 2
- Antragsformular Richtlinie Teil 2, Maßnahmeübersicht
Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz
Der Freistaat Sachsen gewährt Zuwendungen für Projekte und Maßnahmen, die die demokratische Kultur in Sachsen fördern und die freiheitlich demokratische Grundordnung stärken.
Förderfähig sind Projekte und Maßnahmen, die:
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Extremismus, insbesondere Rassismus und Antisemitismus, in unserer Gesellschaft abbauen helfen,
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demokratische Werte stärken, demokratische Handlungskompetenzen fördern sowie zu bürgerschaftlichem Engagement motivieren,
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Toleranz und Akzeptanz unterschiedlicher religiöser, kultureller, ethnischer Zugehörigkeiten oder sexueller Orientierungen fördern und stärken,
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zum interkulturellen und interreligiösen Austausch beitragen,
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Multiplikatoren und Fachkräfte ausbilden, fortbilden sowie deren Arbeit inhaltlich und methodisch betreuen,
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zu einem lokal oder regional vernetzten Gemeinwesen unter Beteiligung maßgeblicher staatlicher und nichtstaatlicher Institutionen sowie relevanter lokaler Akteure beizutragen,
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durch beratende und wissenschaftliche Begleitung von Maßnahmen eine nachhaltige Entwicklung innovativer Handlungskonzepte initiieren.
Anträge können beim Staatsministerium des Inneren gestellt werden.
Förderschwerpunkt:
Projekte und Maßnahmen gefördert, die an den lokalen und gemeinwesenorientierten Erfordernissen ausgerichtet und in regionale Netzwerke eingebunden sind.
Antragsberechtigt:
Vereine, Gemeinden, Zweckverbände
Sächsischer Förderpreis für Demokratie
Seit Jahren versuchen rechtsextreme Gruppen gezielt, ihre Kräfte in Sachsen zu bündeln. In den vergangenen Monaten haben Pegida und ihre Ableger gezeigt, wie weit sich dieses Klima verbreitet hat. Aber es ist auch deutlich geworden, dass es eine wachsende Gegenbewegung gibt: Zahlreiche Initiativen und mehr und mehr Bürger setzen sich in Sachsen für eine demokratische Alltags- und Willkommenskultur ein. Lokale Akteure vernetzen sich und entwickeln erfolgreiche Ideen und Strategien für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Mit dem Sächsischen Förderpreis werden stellvertretend für all diese Initiativen gute Projektbeispiele aus der Zivilgesellschaft und ermutigendes Engagement von Kommunen prämiert und innovative Ansätze ausgezeichnet.
Sächsischer Integrationspreis
Mit dem Sächsischen Integrationspreis sollen Projekte und Initiativen ausgezeichnet werden, die sich in den vergangenen zwölf Monaten besonders für die Integration von Migrant/-innen in unsere Gesellschaft einsetzten, sie unterstützten, förderten und vorlebten.
Mikroprojektefonds Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Ab sofort ist eine unkomplizierte Antragstellung bis 500 € beim Mikroprojektefonds Sächsische Schweiz-Osterzgebirge möglich. Die Zielsetzungen des Projektfonds sind: Vermittlung von Werten wie Toleranz und Demokratie im Rahmen bildungspolitischer Arbeit, Entwicklung von Verständnis für kulturelle Vielfalt, die Förderung der Achtung der Menschenwürde und jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu bekämpfen.
Bundesebene
Für die Förderperiode ab 2016 plant das BAMF wieder aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Projekte zu fördern, die Eingewanderte mit dauerhafter Bleibeperspektive integrieren. Dabei werden maximal dreijährige Projekte mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 € jährlich gefördert. Zielgruppen sind Eingewanderte mit dauerhafter Bleibeperspektive ab 12 Jahren ohne weitere Altersbeschränkung (altersunabhängige Projekte) bzw. jugendliche Eingewanderte von 12-27 Jahren (Jugendprojekte).
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt die Tätigkeit der Kinder und Jugendhilfe im Rahmen des Kinder- und Jugendplans (KJP). Das Programm fördert Projekte u.a. mit, folgenden Zielen: Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von Art und Umfang der geplante Vorhaben.
Das Bildungspaket der Bundesregierung richtet sich an Kinder und Jugendliche, die aufgrund nicht vorhandener finanzieller Mittel von der Teilhabe ausgeschlossen sind. Leistungen können von Asylbewerber/-innen beantragt werden für: persönlichen Schulbedarf, Ausflüge, Klassenfahrten, soziale und kulturelle Aktivitäten.
Durch den Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes "Flüchtlingskinder in Deutschland" werden zum einen Einzelfallhilfen als individuelle Hilfsangebote und zum anderen Projekte gefördert, die Flüchtlingskindern bei der Bewältigung ihres Alltags in Deutschland helfen. Initiativen, Vereine, freie Träger, Privatpersonen oder Projekte der Kinder- und Jugendarbeit haben die Möglichkeit, Anträge zu stellen und bis zu 5.000 € zu erhalten.
Wie gehen wir mit traumatisierten Kindern um? Oder mit sprachlichen und kulturellen Barrieren? Und was verbirgt sich eigentlich hinter dem Asylrecht? Vor diesen und vielen weiteren Fragen stehen Kitas, die Kinder aus Flüchtlingsfamilien aufnehmen. Das Programm WillkommensKITAs unterstützt Modelleinrichtungen in Sachsen dabei, konkrete Antworten zu finden. Die Pädagoginnen und Pädagogen bauen ein lokales Unterstützungsnetzwerk mit Experten auf, zum Beispiel Migrationsberatungen. Gemeinsam tragen sie dazu bei, den Integrationsprozess vor Ort zu gestalten und Vorurteile abzubauen. So werden die WillkommenKITAs zu interkulturellen Orten, an denen Kinder aus asylsuchenden Familien willkommen sind und sich wohlfühlen.
"ANKOMMER. Perspektive Deutschland" wendet sich an (sozial)unternehmerisch und gemeinnützig engagierte Menschen, die mit innovativen Modellen und Konzepten die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen verbessern möchten, etwa durch Zugang zu Bildung und/oder zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.BAMF: Projektförderung für Eingewanderte mit dauerhafter Bleibeperspektive
BMFSFJ: Förderung der Kinder- und Jungendhilfe durch den KJP
Bildungspaket "Bildung & Teilhabe"
Deutsches Kinderhilfswerk: Flüchtlingskinder in Deutschland
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung: Junge Flüchtlinge - Willkommen in KITAs
"ANKOMMER. Perspektive Deutschland"
Stiftungen
Das Thema Asyl und die Aufnahme von Geflüchteten werden hierzulande auf politischer und gesellschaftlicher Ebene kontrovers und heftig diskutiert. Vor allem in Sachsen treffen Menschen, die vor Krieg, Gewalt und religiösen Extremisten geflohen sind, auf eine wachsende Welle von Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie. Gemeinnützige Vereine, die sich für die Betreuung von Asylsuchenden und Flüchtlingen engagieren, können bei arche noVa einen Antrag auf Übernahme von Sachkosten in Höhe von bis zu 500,- Euro stellen.
Die private Stiftung fördert Initiativen von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten und deren Forderung nach Durchsetzung ihres Rechts auf Arbeit, angemessene Wohnung und kulturelle Teilhabe.
Ziel des Projekts ist es, die Themen Migration und freiwilliges Engagement stärker miteinander zu verbinden. Mit einem Bildungsprogramm sollen die interkulturellen Kompetenzen von gemeinnützigen Organisationen gestärkt werden, um so mehr Migranten für ein freiwilliges Engagement zu gewinnen. Auch Chemnitzer mit Migrationshintergrund erfahren in dem Programm mehr über die persönlichen Vorteile freiwilligen Engagements und über konkrete Engagementmöglichkeiten.
Die Amadeu Antonio Stiftung fördert Initiativen und Projekte, die sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen. Gefördert werden Projekte vorrangig in den neuen Bundesländern und vor allem dort, wo es Lücken staatlichen Handelns gibt. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben. Die Amadeu Antonio Stiftung berät und unterstützt die Projekte inhaltlich und kann Erfahrungen und Kontakte vermitteln. Neben der finanziellen Unterstützung helfen die MitarbeiterInnen der Stiftung auch bei der Kontaktaufnahme mit Medien, die den Initiativen zu öffentlicher Aufmerksamkeit verhelfen können. Die Stiftung selbst versteht sich in einem umfassenden Sinne als Entwicklungshelfer, der die Projekte und Initiativen über einen längeren Zeitraum begleitet. Da das langfristige Ziel die Stärkung und Etablierung demokratischer, zivilgesellschaftlicher Strukturen ist, legt die Stiftung großen Wert auf Partnerschaften mit kommunalen und privaten Trägern, Initiativen, Politikern und auch wirtschaftlichen Unternehmen. Förderbereich: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus Einsendeschluss: 30.06. / 31.12. des Jahres (Bearbeitungszeit ca. 3 Monate)
Fördermodalitäten „Solidaritätsfonds zur praktischen, gesellschaftlichen und politischen Unterstützung von Flüchtlingen“ Gefördert werden z.B. Aktivitäten zur Begrüßung und Begleitung von Flüchtlingen(Willkommenstreffen, Begegnungen, kleinere Festivitäten), Bildungsarbeit mit Flüchtlingen und ähnliches. Die Aktivitäten müssen sich an Gruppen richten, die Unterstützung von Einzelpersonen ist nicht möglich. Finanziert werden ausschließlich Sach- und Reisekosten. Für solidarische, praktische Aktionen zur Unterstützung von Flüchtlingen stellt die Stiftung Nord-Süd-Brücken ostdeutschen und Berliner Vereinen und Initiativen einen Fördertopf in Höhe von 10.000 Euro bereit.
Die Stiftung :do stärkt mit ihrer Förderpraxis die Rechte Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rechte von Flüchtlingen und Migrant/-innen zu stärken. Zu diesem Zweck wurden seit 2009 verschiedene Projekte und Initiativen gefördert, die sich mit Themen wie gesellschaftlicher Teilhabe und Bildung befassen. Antragsschluss für Anträge bis 5000 Euro: für Eilanträge bis 1000 Euro:
Die START-Stiftung gGmbH vergibt Stipendien an Schüler/-innen mit Migrationshintergrund. Sie müssen eine weiterführende Schule besuchen und vorhaben, in drei oder vier Jahren das (Fach-)Abitur abzulegen. Neben einem Notendurchschnitt bis ca. 2,5 ist das gesellschaftliche Engagement ein wichtiges Auswahlkriterium. Das Stipendium richtet sich auch an Asylbewerber/-innen.
In-und ausländische gemeinnützige Organisationen/Institutionen, die ein innovatives, modellhaftes Vorhaben planen, welches skalierbar und übertragbar ist, können bei der Hertie-Stiftung Antrag auf Förderung stellen. Die Förderung unterliegt festgelegten Schwerpunkten (Erziehung zur Demokratie, Integration von Zuwander/-innen, europäische Integration).
Im Rahmen des Förderthemas "Junge Flüchtlinge" fördert die Stiftung in verschiedenen Programmen wie "WillkommensKITAs", "Willkommen bei Freunden" und "Willkommen im Fußball" bundesweit Projekte und Maßnahmen, die Flüchtlingskindern das Ankommen in Deutschland erleichtern. Förderschwerpunkt: Fördersumme: Antragsberechtigt: Antragsfrist:
Die von der Robert Bosch Stiftung ausgeschriebenen Förderwettbewerbe sollen zur Entwicklung und Verbreitung guter Ideen in unterschiedlichen Bereichen beitragen: Durch grenzüberschreitende Wettbewerbe will die Stiftung den gesellschaftlichen und kulturellen Austausch stärken. Andere Wettbewerbe fördern die Schulentwicklung und die erfolgreiche Integration junger Migranten in Deutschland.
Die F. C. Flick Stiftung unterstützt Projekte, die Rechtsextremismus, Intoleranz, Rassismus und daraus motivierter Gewalt entgegenwirken. Zielgruppe der Förderung sind Kinder und Jugendliche, Zielgebiet sind die Neuen Bundesländer und Berlin.
Die Arbeit von terre des hommes in Deutschland hat das Ziel, Flüchtlings- und Migrantenkindern bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu helfen. Der Schwerpunkt der Projekte liegt in der Förderung von Bildung, Ausbildung und Integration.
Mit der aktuell ausgeschriebenen "Ideeninitiative 'Kulturelle Vielfalt mit Musik' " möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Deutschlandweit sind wieder gemeinnützige Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen und individuelle Initiativen eingeladen, hierzu musisch orientierte Projekte zu entwickeln.
Die durch die Freudenberg Stiftung geförderten Projekte sollen sich auf die Anregung bürgerschaftlicher Anteilnahme und Mitverantwortung beziehen. Im Falle kultureller Minderheiten sollen sie das Recht auf Entfaltung eigener kultureller Identität stützen helfen. Bei der Förderung sollen solche Projekte und Maßnahmen bevorzugt werden, die sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe, auf Selbstorganisation, Förderung der Eigeninitiative und auf Stimulierung ehrenamtlichen Engagements richten, die zur Öffnung und Kooperation öffentlicher und privater Einrichtungen der Bildung, Ausbildung, Weiterbildung sowie begleitender sozialer und psychologischer Hilfe führen und neue Ideen aufgreifen, die internationale Erfahrungen mit einbeziehen.
Integration 2010: Die Mercator Stiftung möchte gesellschaftlich Teilhabe und Integration durch bessere Bildungschancen für alle ermöglichen. Im Focus dabei steht vor allem gesellschaftliche Teilhabe und Integration durch bessere Bildungschancen für Alle.
Die Stiftung Nord-Süd-Brücken fördert Maßnahmen ostdeutscher Vereine, die entwicklungspolitische Fragen öffentlich thematisieren und hierdurch ein Nach- und Umdenken bzw. Handeln befördern wollen. Dies kann sowohl durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit (z.B. Projekttage an Schulen oder Seminare für Jugendgruppen), durch Informationsveranstaltungen, aber auch durch Aktivitäten der Lobby- und Kampagnenarbeit geschehen. Die Stiftung fördert besonders Projekte, die u.a. die Diskriminierung von Menschen, z.B. aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer Sexualität oder ihrer politischen Überzeugungen überwinden helfen. Voraussetzung für die Förderung eines Projektes ist, dass die Zielgruppen im gesamten Projektzyklus wesentlich beteiligt sind. Das Projekt muss deutlich erkennbar einen Beitrag zu Selbstorganisationsprozessen der Beteiligten leisten. Der Zuschuss der Stiftung beträgt maximal 90% der Projektausgaben. Die restlichen 10% müssen aus Eigen- oder Drittmitteln aufgebracht werden. WICHTIG: Für Inlandsprojekte können Fördersummen bis zu 12.500 Euro beantragt werden. Die maximale Projektlaufzeit beträgt 36 Monate. Projekte von Erstantragstellern und -antragstellerinnen sollten innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein.
Die Sebastian Cobler Stiftung setzt sich ein für die Wahrung der verfassungsmäßig garantierten Grundrechte, für Gleichberechtigung und Toleranz und fördert bundesweit Projekte. Ein Schwerpunkt ist die Förderung der Hilfe für politisch, rassisch, religiös Verfolgte, für Flüchtlinge und Behinderte.
Die Vodafone Stiftung hat das "Hotel Utopia" des Berliner Vereins "Prinzip Heimat" mit seinem Förderpreis für Sozialunternehmer "Act for Impact" ausgezeichnet. Er ist mit 40.000 € und einem einjährigen Gründercoaching dotiert. Das Hotel soll im Berliner Zentrum entstehen und Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge bieten.
Hinweis: Zum Ausdrucken dieser Beiträge klicken Sie bitte auf das Druckersymbol rechts unten.Arche nova "Initiative für Menschen in Not" - Flüchtlingshilfe Sachsen
Eberhard-Schulz-Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation
Bürgerstiftung für Chemnitz
Amadeu Antonio Stiftung
Stiftung Nord-Süd Brücken: Solidaritätsfonds zur Unterstützung von Flüchtlingen
Stiftung :do
von Flüchtlingen und Migrant/-innen.
15. Februar (für Projekte ab 15. März)
15. September (für Projekte ab 15. Oktober)
15. Februar (für Projekte ab 15. März)
15. Mai (für Projekte ab 15. Juni)
15. September (für Projekte ab 15. Oktober)
15. November (für Projekte ab 15. Dezember)START-Stiftung - Projekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Doris Wuppermann Stiftung
Projekte von jungen Erwachsenen und Jugendlichen, die sich für die Grundwerte von Demokratie einsetzen.
maximal 1.500,- €
Jugendinitiativen oder Vereine
fortlaufendRobert Bosch Stiftung
F.C. Flick Stiftung
Terre des Hommes
Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung
Freudenberg Stiftung
Mercator Stiftung
Stiftung Nord-Süd-Brücken
Sebastian Cobler Stiftung
Vodafone Stiftung - Förderpreis "Act for Impact"