HINWEISE & KONTAKTE

Infoportal CoronaWas ist noch wichtig?

Rund um den Corona-Virus und die Auswirkungen auf Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft gibt es bereits viele Informationen. Hier finden Sie eine Zusammenstellung seriöser Portale rund um die aktuellsten Entwicklungen – von Kultur und Kreativwirtschaft, über Risikogruppen bis hin zu Hilfen für Gastronomen.

 

Zentrale kostenlose Telefon-Hotline CORONA der Staatsregierung 
Die Staatsregierung hat ihre verschiedenen telefonischen Beratungsangebote rund um die Coronavirus-Infektionen gebündelt. Ab sofort können unter der einheitlichen kostenlosen Hotline 0800 – 1000 214 telefonische Anfragen gestellt werden. Die Hotline des Freistaates ist mit fünf Hauptmenüpunkten aufgebaut: Allgemeine Fragen zur Allgemeinverfügung / Fragen rund um alle Fördermöglichkeiten für UN / Steuern und Justiz / Schulen, Kitas und Kinderbetreuung, Kultur, Tourismus, Wissenschaft / Land- und Forstwirtschaft.
weitere Informationen // www.coronavirus.sachsen.de

 

wichtige Telefonnummern

  • Bürgertelefon des Sozialministeriums: 0351 564-55855

  • Bürgertelefon des Kultusministeriums: 0351 564-69999

  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117 // Webseite: 116117.de
  • Hotline der Unabhängigen Patientenberatung: 0800 0117722

  • Kontakte aller Gesundheitsämter in Sachsen

 

Bundesweit arbeitende Hilfetelefone - Infos verbreiten und vermitteln
Da telefonische Unterstützung in individuellen Not- und Problemlagen aktuell besonders wichtig ist, hier eine Übersicht zu Notfall- und Beratungsnummern, die z. B. zentral ausgehangen werden und an Ratsuchende vermittelt (und natürlich auch ergänzt) werden können:

  • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 0800-01 16 016 (Beratung rund um die Uhr in 17 Sprachen, Online-Beratung, Beratung in Gebärdensprache – leitet auch die Informationen und Kontakten zu den Beratungs- und Schutzeinrichtungen in Ihrer Region)

  • Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800-40 40 020

  • Elterntelefon: 0800-11 10 550

  • „Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche: 116 111

  • Pflegetelefon: 030-20 17 9131

weitere Informationen

 

Tipps und Tools für den (Arbeits-)Alltag

GEMA - Hinweise für Veranstalter und Musiknutzer
Bei Absagen von Veranstaltungen – ggf. auch aufgrund behördlicher Aufforderungen – wird die GEMA einfach und flexibel reagieren. VeranstalterInnen und MusiknutzerInnen werden gebeten, rechtzeitige Veranstaltungsausfälle sowie Terminverschiebungen von Konzerten und Veranstaltungen anzuzeigen.
https://www.gema.de/aktuelles/news/coronavirus-hinweis-fuer-veranstalter-und-musiknutzer

 

Informationen für Beschäftigte - Arbeitsrecht, Kurzarbeit, Homeoffice & Co. 
Der DGB hat Informationen für Beschäftigte zusammengestellt (Arbeitsrecht, Home Office, Kurzarbeitergeld etc.)

 

Leitfaden für rechtliche Umsetzung von Homeoffice & Co.
Nach Wochen der Corona-Krise gehört das Arbeiten im Homeoffice für viele Beschäftigte bereits zum Alltag. Die Bertelsmann Stiftung hat einen Leitfaden insbesondere für kleinere Betriebe ohne Personalabteilungen entwickelt, wie sie auch über die Krise hinaus auf digitale Arbeitsweisen umstellen können, die mit dem geltenden Recht im Einklang stehen.
Link zur Publikation

 

Homeoffice-Guide - Plötzlich Homeoffice? Produktiv arbeiten trotz Corona
Viele Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter aktuell ins Homeoffice, um die weitere Verbreitung des Corona-Vvirus einzudämmen, die eigene Belegschaft zu schützen und den Betrieb dennoch bestmöglich aufrechtzuerhalten. Der neue Homeoffice-Guide von t3n unterstützt ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen bei der Wahl der richtigen Tools für produktive Heimarbeit, liefert Bewegungstipps für zwischendurch und nimmt auch das digitale Beschäftigungs-Angebot für den Nachwuchs unter die Lupe. Die Verantwortlichen haben den Homeoffice-Guide unter CC-Lizenz gesetzt: Er darf und soll kostenlos genutzt werden.
https://media.t3n.de/redaktion/homeofficeguide/t3n_Homeoffice_Guide.pdf

 

Digitaler Werkzeugkasten
Kulturschaffende finden hier eine Sammlung von digitalen Tools, für die direkte und kostenlose bzw. preiswerte Anwendung in der Kulturpraxis.
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BarrierefreiPosten
Viele Menschen informieren sich und kommunizieren über Instagram, Twitter, Facebook und Co. Wie auch die sozialen Medien barrierefrei gestaltet werden können, zeigt das Online-Portal #BarrierefreiPosten. Unter anderem wird hier gezeigt, wie sich Texte einfacher formulieren lassen, wie Fotos mit Alternativtexten versehen werden oder wie bei Videos Untertitel erstellt werden können.
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Die Gesellschaft kann an der Corona-Krise wachsen 
Wenn der moralische Kompass ist, Schwache sowie Helfende in besonderer Weise zu schützen, kann eine Gesellschaft an dieser Krise auch wachsen und gestärkt aus ihr hervorgehen. In einem Interview spricht Sozialpsychologin Prof. Dr. Elisabeth Kals von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) über Ängste und Solidarität und über Vertrauen. Beispielsweise, das Vertrauen darin, dass wir insgesamt in einem Land leben dürfen, dass eines der besten Gesundheitssysteme der Welt hat. Und vielleicht auch das tiefe Vertrauen, dass die Gesellschaft die Krise meistern wird.
Link zum Interview

 

Online-Umfrage des WZB: Alltag in Zeiten des Corona-Virus 
Um herauszufinden, welche konkreten Auswirkungen diese rasante Entwicklung auf die Arbeitssituation und das Familienleben der Menschen in Deutschland hat, startet das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eine Online-Umfrage. Ziel der Umfrage ist es, zur besseren Analyse des gesellschaftlichen Lebens in der Corona-Krise beizutragen. Mit der Online-Befragung sollen möglichst viele und unterschiedliche Bevölkerungsgruppen erreicht werden. 
Link zur Studie

 

Online-Dossier "Digitalisierung" 
Wie verändern neue Technologien und digitale Innovationen die Arbeit von Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen? Welche Rolle spielen Apps, Augmented Reality und digitale Archive für BesucherInnen und Kulturinteressierte? Das Online-Dossier "Digitalisierung" von Kultur öffnet Welten vereint alle relevanten Inhalte, Beiträge und Materialien.
Link zum Online-Dossier

 

Die Welt nach Corona: Wie wir uins wundern werden, wenn die Krise vorbei ist
Ein Gastbeitrag des Trend- und Zukunftsforschers Matthias Horx miteiner außergewöhnlichen und optimistischen "Corona-Rückwärts-Prognose"

Ein Gastbeitrag des Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx mit einer außergewöhnlichen und optimistischen "Corona-Rückwärts-Prognose"
veröffentlicht bei kress.de

Die Welt nach Corona:
Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise vorbei ist

[Auszüge]

Die Welt as we know it löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen, deren Formung wir zumindest erahnen können. Dafür möchte ich Ihnen eine Übung anbieten, mit der wir in Visionsprozessen bei Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nennen sie die RE-Gnose. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht "in die Zukunft". Sondern von der Zukunft aus ZURÜCK ins Heute. Klingt verrückt? Versuchen wir es einmal:

Die Re-Gnose: Unsere Welt im Herbst 2020

Stellen wir uns eine Situation im Herbst vor, sagen wir im September 2020. Wir sitzen in einem Straßencafe in einer Großstadt. Es ist warm, und auf der Strasse bewegen sich wieder Menschen. Bewegen sie sich anders? Ist alles so wie früher? Schmeckt der Wein, der Cocktail, der Kaffee, wieder wie früher? Wie damals vor Corona?
Oder sogar besser?
Worüber werden wir uns rückblickend wundern?
[…]
Könnte es sein, dass das Virus unser Leben in eine Richtung geändert hat, in die es sich sowieso verändern wollte?

RE-Gnose: Gegenwartsbewältigung durch Zukunfts-Sprung

Re-Gnosen bilden hingegen eine Erkenntnis-Schleife, in der wir uns selbst, unseren inneren Wandel, in die Zukunftsrechnung einbeziehen. Wir setzen uns innerlich mit der Zukunft in Verbindung, und dadurch entsteht eine Brücke zwischen Heute und Morgen. Es entsteht ein "Future Mind" - Zukunfts-Bewusstheit.
[…]

Ein Virus als Evolutionsbeschleuniger

Tiefe Krisen weisen obendrein auf ein weiteres Grundprinzip des Wandels hin: Die Trend-Gegentrend-Synthese.
[…]

Jede Tiefenkrise hinterlässt eine Story, ein Narrativ, das weit in die Zukunft weist. Eine der stärksten Visionen, die das Coronavirus hinterlässt, sind die musizierenden Italiener auf den Balkonen. Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen. 2020 wird der CO2-Ausstoß der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen.

Wenn das Virus so etwas kann - können wir das womöglich auch? Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.

Aber sie kann sich neu erfinden.
System reset.
Cool down!
Musik auf den Balkonen!
So geht Zukunft.

Link zum gesamten Gastbeitrag