Jugend(sub)kultur Jugend(sub)kultur

Generation What?

Was denken junge Menschen?generation what

Generation What? 
Einblicke in jugendliche Lebenswelten

Multimediales Projekt und europaweite Studie über die junge Generation in Deutschland und Europa

Wie leben die 18-34-Jährigen von heute - was denken sie, welche Ziele, Wünsche, Hoffnungen und Ängste haben sie?

Es gibt zahlreiche Studien und Untersuchungen zu Denk- und Verhaltensweisen junger Menschen (Sinus-Studien, Kinder- und Jugendberichte, Shell-Jugendstudien).

Das herausragende am Projekt Generation What? ist die gelungene mediale Aufbereitung der Ergebnisse sowie die ansprechende Gestaltung. Das Projekt hat neben der Generierung wissenschaftlicher Erkenntnisse auch das Ziel, eine breite Masse an jungen Menschen zu erreichen und zur Teilnahme zu bewegen. Mit einem spielerischen und interaktiven Fragebogen, werden 18 – 34-jährige dazu angeregt, über sich selbst und ihre Meinungen zu sprechen.

finger links Hier gehts zur Umfrage umfrage g what

Bis März 2017 beteiligten sich in Deutschland rund 180.000 junge Menschen, europaweit waren es fast eine Million Teilnehmende aus insgesamt 35 Ländern.

Das Projekt wird in Deutschland vom Bayerischen Rundfunk, dem SWR und dem ZDF geleitet, international wird es von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) koordiniert.

 

Ergebnisse

Was sagen Jugendliche über ihre Generation? - Wordcloud 

Ergebnisse aus Belgien, Deutschland, Griechenland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Spanien und Tschechien finden sich im Abschlussbericht Europa zusammengefasst.
Hier gehts zum Abschlussbericht Deutschland.

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Videointerviews – Material für Dialog und Diskussion

Besonders kurzweilig, aufschlussreich und anregend sind die Videointerviews, in welchen junge Menschen zu verschiedenen Fragestellungen Stellung beziehen. Die Clips eignen sich sicher auch sehr gut für Diskussionsrunden mit jungen Menschen in Kultur-, Jugendzentren oder Schulen.

Clips „So denken junge Menschen in Deutschland“:

 

Jugend in Europaeuropa g what

Ebenso aufschlussreich und empfehlenswert sind die Clips, in welchen jungen Menschen aus verschiedenen Ländern zu Wort kommen:

Hier geht es zu den Clips "So denken junge Menschen Europa" 

 

Jugendkultur unterstützen

Jugendkulturelle Aktivitäten sind zunächst einmal unabhängig von Institutionen, Pädagogen oder Angeboten, denn es sind die Jugendlichen selbst, die organisieren, kreieren, musizieren, verändern wollen und entsprechend tätig werden.

Um Jugendkultur, im Sinne jugendlicher Lebenswelten und der Bedürfnisse junger Menschen zu fördern, braucht es zunächst einmal Offenheit (von Fachkräften, politischen und administrativen Entscheidungsträgern) für die Ideen Jugendlicher sowie Gelegenheits- und Experimentierräume.

Öffentlich geförderte Angebote, bspw. in Form von Jugendclubs, Proberäumen oder Projektfonds sowie hauptamtliche Ansprechpartner, die beim Verwirklichen von Ideen unterstützen, können Jugendkultur und damit auch jugendliches Engagement unterstützen.

Die Anerkennung und das Ernstnehmen jugendlicher Vorstellungen, bspw. zur Stadtgestaltung, zu Freizeitangeboten, zum ÖPNV u. ä. kann schließlich dazu beitragen, dass junge Menschen sich mit ihrem Wohnort positiv identifizieren, aktiv mitgestalten und vielleicht auch bleiben bzw. zurückkehren wollen.

 

Wie kann man jugendkulturelles Engagement befördern?

Fachdialog - Mit Jugend(sub)kulturen das Gemeinwesen gestalten
Der Fachdialog widmete sich dem Thema Jugend- und Szenekultur mit der spannenden Frage, wie sich damit das Gemeinwesen attraktiver und vitaler für alle Bürgerinnen und Bürger gestalten lässt.
weitere Informationen - bitte anklicken

Fachdialog - Mit Jugend(sub)kultur das Gemeinwesen gestaltenFachdialog Jugendsubkultur

20. September 2018

 

Wenn es darum geht, ein attraktives und lebenswertes Umfeld für junge Menschen zu bieten, scheinen kleinere oder mittelgroße Städte auf den ersten Blick schlechter abzuschneiden als Metropolen. Dennoch haben selbst kleinere Städte alles was es braucht, um eine Kultur aufzubauen, die von Jüngeren getragen und gestaltet wird. Schließlich sind die wichtigsten Ressourcen für neue Ideen und tragfähige Konzepte die jungen BewohnerInnen selbst. Beispielgebend für kreative und jugendgemäße Konzepte steht aktuell die Stadt Görlitz. Die Görlitzer Jugend- und Kulturszene hat in den vergangenen Jahren einiges an revitalisierenden Entwicklungen im Bereich Start-ups, Kreativwirtschaft und junge Szenen hervorgebracht, welche die Stadt an der Neiße enorm beleben.

 

Der Fachdialog widmete sich dem Thema Jugend- und Szenekultur mit der spannenden Frage, wie sich damit das Gemeinwesen attraktiver und vitaler für alle Bürgerinnen und Bürger gestalten lässt. Nach einem Impuls zur Revitalisierung von (Jugend)Szenen gabe es eine  Podiumsdiskussion mit Gästen aus Kreativwirtschaft, Kultur, Jugendarbeit, Bildung und Wirtschaft. Ins Gespräch kamen: der Oberbürgermeister der Stadt Görlitz mit der Projektleitung des soziokulturellen Zentrums RABRYKA, einem Vertreter der Görlitzer Wirtschaftsjunioren, der Koordinatorin der Netzwerkstelle kulturelle Bildung, der Projektmanagerin der Jakobpassage sowie dem A-Team – Schnittstelle für Jugendbeteiligung.

 

Pressemitteilung zum Fachdialog und Richtfest

Dokumentation des Fachdialogs "Mit Jugend(sub)kultur das Gemeinwesen gestalten

Die Veranstaltung fand im Rahmen der #lassunsreden-Gesprächsreihe der Arbeitsgruppe „Eigenständige Jugendpolitik“ in Kooperation mit dem Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. statt.

Initiative Happy Locals
Mit der Initiative "Happy Locals" soll an möglichst vielen Orten die dezentrale Kulturarbeit langfristig in Gang gebracht werden.
weitere Informationen - bitte anklicken

Initiative Happy Locals

Die Initiatoren der Initiative Dimitri Hegemann (Kraftwerk Berlin) und Annette Katharina Ochs (Büro für kulturelle Belebung) haben sich zum Ziel gesetzt, Gemeinden und engagierte Jugendliche dabei zu unterstützen, vor Ort etwas zu bewegen und zu gestalten. Der Fokus liegt dabei ganz besonders auf kleinere Gemeinden, in denen eben nicht wie in Berlin oder Leipzig „der Bär steppt“. Sie glauben an die Fähigkeiten junger Menschen, selbstständig etwas „auf die Beine zu stellen“ und darüber vielleicht auch ihr Glück im Heimatort zu finden.  Und im besten Fall eröffnet sich jungen Menschen dadurch eine Bleibeperspektive bzw. (nach der Ausbildung) eine Rückkehrperspektive.

In jedem Ort gibt es schlaue, kreative und engagierte Jugendliche, die von einem aufregenden und erfüllten Leben träumen. 
Leider finden sie das meist nicht vor ihrer eigenen Haustür. Deswegen wollen viele so schnell wie möglich weg. 
Das ist für zahlreiche Städte und Gemeinden ein Problem. Aber dafür gibt es Lösungen.
Denn die Jugendlichen könnten diesen Traum verwirklichen, jetzt und vor Ort!
Es geht um Kreativität und Verantwortung. Davon profitieren alle.
Hier inspirieren die HAPPY LOCALS. Sie beraten, coachen, bauen Brücken.

Aus: http://happylocals.org/#info 

 

Denkschrift für Entscheider/innen der Inititiative„Happy Locals“

Kurz und knackig kommt sie daher, die Denkschrift der Projektinitiatoren. Im Fokus steht die Frage: Wie Jugendliche in ihrer Gemeinde glücklich werden und es auch bleiben.

Das äußerst handliche und kompakte Buch will Bürgermeistern und Entscheidern ein Leitfaden sein, auf dem Weg zu einer jugendfreundlichen Gemeinde.

 

Das Buch will Mut machen:

  • für jugendkulturelles Engagement
  • für jugendkulturelle Freiräume
  • für Vertrauen in junge Menschen

Jugend und Kultur – Lohnende Investition in die Zukunft!

  

Beispiele für Jugendprojektfonds

Chemnitzer Jugendfonds

Zwickauer Jugendfonds

DOMINO Dresden

NOVUM - Sachsenweites Förderprogramm für junge Ideen

Hoch vom Sofa - Sachsenweites Förderprogramm

STADT. LAND. CASH! – Jugendfonds im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge!

Jugendfonds Bautzen