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07.-08.02.2025 // Dresden
Symposium: Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk
Symposium: Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk |
Das Symposium zur Ausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ widmet sich an eineinhalb Tagen unter verschiedenen inhaltlichen und fachlichen Zugriffen künstlerischen Entwicklungen von den 1980er- bis zu den beginnenden 2000er-Jahren. Auflösungsprozesse, Neujustierung, Konsolidierung, Verlaufsformen und Posttransformation – welche Rolle spielt das Epochenjahr 1989/90 in und für die Werkgenesen und wie blicken die Künstler:innen der Ausstellung sowie die eingeladenen Referent:innen heute auf diese Zeitläufe?
Das Thema des Symposiums wird unter anderem aus kunstwissenschaftlicher, soziologischer, literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Drei Podiumsgespräche mit Künstler:innen und Akteur:innen lassen Zeitzeug:innen ausführlich zu Wort kommen. Auch wenn der Blick zurück und eine historische Betrachtung Ausgangspunkt der Vorträge und Podien sind, soll dem Potenzial von Transitionen in den Ausführungen Rechnung getragen werden und so eine Anschlussfähigkeit an die Gegenwart herstellen.
Ein wichtiges Ziel des Programms ist es, die Perspektive der Künstler:innen und insbesondere ihre Werke stärker sichtbar zu machen. Zudem soll der Wissenstransfer auch zu jüngeren Wissenschaftler:innen und weiteren interessierten Personen Raum bekommen. Schon wegen des Generationenwechsels bei allen Beteiligten scheint uns dies dringend geboten.
Das Symposium wird ausgerichtet von der Kustodie der TU Dresden, riesa efau. Kultur Forum Dresden und dem Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste.
Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei. Ansonsten fällt der Eintritt in die Ausstellung an.
Termin: 07.-08.02.2025 // Dresden // weitere Informationen
14.02.2025 // Bochung & Online
Kongress: 19. Stiftungsrechtstag
Kongress: 19. Stiftungsrechtstag |
Der 19. Stiftungsrechtstag »Neuerungen im Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht« wird vom Fundare e.V., gemeinnütziger Verein zur Förderung des Stiftungswesens, als Hybrid-Veranstaltung an der Ruhr-Universität Bochum sowie online via Zoom veranstaltet.
Im Mittelpunkt werden folgende Themen stehen: (1) Die österreichische Privatstiftung – ein Gegenmodell zur deutschen Stiftung, Prof. Dr. Dr. h.c. Susanne Kalss, LL.M. (Florenz); (2) Haftung der Stiftungsorgane, Prof Dr. Karlheinz Muscheler; (3) Die Entwicklung der Landesstiftungsgesetze - Obrigkeit und Stiftungsau-tonomie, Prof. Dr. Bernd Andrick; (4) Aktuelle Probleme aus Sicht der kirchlichen Stiftungsaufsicht, Dr. Christian Hörstrup; (5) Stereoskopische Projektgestaltung – Tatsächliche oder vermeintliche Spannungsfelder zwischen Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht, Dr. Christian Kirchhain, LL.M.; Aktuelle Entwicklungen im Gemeinnützigkeitsrecht, Prof. Dr. Sebastian Unge.
Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 17. Januar 2025 möglich.
Weitere Informationen zum Stiftungsrechtstages gibt es hier: Kommender Stiftungsrechtstag (ruhr-uni-bochum.de)
15.02.2025 // 9:00 - 17:00 Uhr // Lappersdorf (Landkreis Regensburg)
Konferenz: Recht verständlich – juristische Hilfe für Vereine
Konferenz: Recht verständlich – juristische Hilfe für Vereine |
Wie kann euer Verein rechtssicher Spenden sammeln? Welche Versicherungen braucht ihr wirklich? Und wie gestaltet ihr eure Satzung so, dass sie für alle Beteiligten Klarheit schafft? Solche Fragen gehören zum Alltag vieler Ehrenamtlicher – doch die Antworten darauf sind oft komplex. Wenn ihr euch in diesen und anderen Rechtsfragen fit machen wollt, ist die Konferenz „Recht verständlich – Juristische Hilfe für Vereine“ genau das Richtige für euch.
Termin: 15.02.2025 // 9:00 - 17:00 Uhr // Lappersdorf // weitere Informationen
25.02.2025 // 17:00 - 19:00 Uhr // Köln
Austausch: Zukunft.Klima.Demokratie - Generationengerechtigkeit durch Bürgerräte
Zukunft.Klima.Demokratie - Generationengerechtigkeit durch Bürgerräte |
Klimaschutz und damit die Sicherung der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen als Eigeninteresse – das klingt erst einmal gut. Doch welche institutionellen Veränderungen im politischen System sind sinnvoll? Der Sachverständigenrat für Umweltfragen schlägt die Berufung eines „Rates für Generationengerechtigkeit“ mit Vetorecht vor. Reicht das? Oder brauchen wir institutionalisierte Bürgerräte? Auf der Veranstaltung werden verschiedene Ansätze diskutiert, die für die Bewältigung der Klimakrise als notwendig erachtet werden.
Termin: 25.02.2025 // 17:00 - 19:00 Uhr // Köln // weitere Informationen
24.-25.02.2025 // Online
Dialogforum Jugendhilfe: Komplexe Hilfebedarfe
Dialogforum Jugendhilfe: Komplexe Hilfebedarfe
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Diese Veranstaltung widmet sich der wachsenden Gruppe von Kindern und Jugendlichen mit komplexen Hilfebedarfen. Trotz ihres geringen Anteils in der Kinder- und Jugendhilfe stellen diese jungen Menschen besondere Herausforderungen für Eltern, Fachkräfte und ihr soziales Umfeld dar.
Zentrale Aspekte der Veranstaltung:
- Analyse der aktuellen Situation und Herausforderungen
- Diskussion über Gestaltungsmöglichkeiten einer integrierten Leistungsplanung
- Entwicklung von Lösungsansätzen zur Qualitätsverbesserung in den Hilfen zur Erziehung
- Stärkung der rechtskreisübergreifenden Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe
- Konzepte zur Überwindung von Schnittstellenproblemen
- Strategien für umfassendere Beratung und niedrigschwellige Zugänge zu Angeboten
- Sicherstellung fließender Übergänge zwischen verschiedenen Hilfesystemen
Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Austausch zwischen Fachkräften, Eltern und Selbstvertretungsorganisationen zu fördern. Teilnehmer sind eingeladen, ihre Erfahrungen, konzeptionellen Überlegungen und erfolgreichen Praxisbeispiele einzubringen. Ziel ist es, gemeinsam Wege zu finden, um frühzeitig passgenaue Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche zu entwickeln und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen..
Termin: 24.-25.02.2025 // Online // weitere Informationen
04.-07.05.2025 // Chemnitz
Jahrestagung: Museen stärken Demokratie
Jahrestagung: Museen stärken Demokratie
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Die aktuellen politischen Ereignisse im In- und Ausland stellen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auf eine harte Probe. Krieg, eine erstarkende Rechte, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit führen zur Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft. Als öffentliche Institutionen und Bildungsorte arbeiten Museen im Auftrag und im Dienst einer demokratischen Gesellschaft. Sie vermitteln komplexe Inhalte und diverse Wertesysteme, kontextualisieren aktuelle Ereignisse, setzen sich wissenschaftlich mit polarisierenden Themen auseinander und schaffen Raum für Diskurse.
Doch Museen werden zunehmend als politischer Spielball instrumentalisiert, die Freiheit in der Museumsarbeit wird in Teilen eingeschränkt. Darüber hinaus sind Museen in allen Bundesländern vermehrt mit demokratiefeindlichen Übergriffen konfrontiert. Mit diesen Entwicklungen müssen sich die Museen rechtzeitig auseinandersetzen, um Handlungsspielräume zu erkennen sowie Maßnahmen und Instrumente zu entwickeln, um dem entgegenzuwirken. Gleichzeitig müssen Museen ihr Potenzial als demokratische Institutionen noch mehr nutzen, mutiger werden, Haltung beziehen und mit partizipativ-diskursiven Angeboten in die Gesellschaft wirken.
Mit der Jahrestagung 2025 möchten wir Museen als demokratische Akteure stärken. Wir untersuchen, wie Museen den Einfluss von Politik und Trägern begrenzen können, mit welchen Maßnahmen sich Museen proaktiv gegen Demokratiefeindlichkeit wappnen können und mit welchen Angeboten Museen Polarisierung und Emotionalisierung in der Gesellschaft begegnen können. Dabei informieren wir rechtssicher, bieten Erfahrungsaustausch, Beispiele und praktische Empfehlungen.
Die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes ist mit rund 800 Teilnehmenden in Präsenz und Online die größte Museumskonferenz Deutschlands. Sie bietet Fachvorträge und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Museumsthemen sowie die Möglichkeit zur Vernetzung mit Museumsfachleuten aus dem In- und Ausland.
Termin: 04.-07.05.2025 // Chemnitz // weitere Informationen
20.-22.06.2025 // Loccum
Kulturpolitisches Kolloquium: Wenn die Künste verstummen. Kulturpolitik in Kriegszeiten
Kulturpolitisches Kolloquium: Wenn die Künste verstummen. Kulturpolitik in Kriegszeiten
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Im Mittelpunkt des diesjährigen Kulturpolitischen Kolloquiums stehen die Herausforderungen für Kulturinstitutionen in Zeiten internationaler Spannungen und die Rolle der Kunst in Kriegszeiten. Diskutiert werden Fragen der Zusammenarbeit mit Künstler:innen aus Konfliktregionen, Strategien der auswärtigen Kulturpolitik und der Schutz von Kulturgütern. Wie sieht eine zukunftsfähige Kulturpolitik in einer komplexen, von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägten Welt aus?
Termin: 20.-22.06.2025 // Loccum // weitere Informationen