Fördermöglichkeiten
Ein Programm – viele Möglichkeiten
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat für die Umsetzung des Programmes „Kultur macht stark“ 27 Programmpartner benannt, welche zum einen Fördermittel an Antragsteller auf lokaler Ebene weiterleiten (22 Förderer) und zum anderen selbst mit lokalen Partnern vor Ort als Bündnis Angebote kultureller Bildung durchführen (5 Initiativen).
Ein Förderprogramm – 27 Förderkonzepte
Jeder Programmpartner hat im Rahmen des Bundesprogramms ein eigenes Förderkonzept mit zugehörigem Titel entwickelt. Die Konzepte der Förderer und Initiativen bilden den inhaltlichen und formalen Rahmen für Fördermöglichkeiten kultureller Bildungsangebote.
In den Förderkonzepten werden bspw. die Kunstgattungen beschrieben (Tanz, Theater, Film, bildende Kunst, Leseförderung o.ä.), die Zielgruppen differenziert (bspw. GrundschülerInnen, Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren), die Formate dargestellt (Ferienfreizeiten, Tagesveranstaltungen, mehrwöchige Kurse o.ä.) und auch die möglichen Förderhöhen beschrieben.
FÖRDERER - Finanzielle Unterstützung:
Die insgesamt 23 Förderer – zumeist Bundesverbände – agieren quasi als „Zuwendungsgeber“. Sie initiieren selbst keine Projekte, sondern bieten Förderprogramme an, bei denen sich lokale Bündnisse für Bildung um Fördermittel bewerben können.
Es gelten unterschiedliche Ausschreibungsfristen und Laufzeiten für Projekte sowie verschiedene Formate und Sparten, die im Rahmen der jeweiligen Förderung unterstützt werden.
INITIATIVEN - Unterstützung mit Inhalt und Ressourcen:
Initiativen bieten eine niederschwellige Möglichkeit ein hochwertiges Projekt der Kulturellen Bildung vor Ort anzubieten – ohne Antrag, ohne Abrechnung, sondern mit Ressourcen & Knowhow.
Die insgesamt 6 bundesweit aktiven Initiativen leiten keine Fördermittel weiter, sondern sind selbst Bestandteil lokaler Bündnisse für Bildung. Sie agieren als federführender Bündnispartner und übernehmen die Koordination und Administration von Projekten.
Initiativen bringen ein Konzept, Dozenten und technische Ausstattung mit und suchen Partner vor Ort, die z.B. Räume stellen oder den Zugang zur Zielgruppe im Sozialraum ermöglichen.
Es müssen keine Antragsfristen eingehalten werden und Bewerbungen sind kontinuierlich möglich.
Konzepte:
Die Konzepte der Förderer und Initiativen bilden die inhaltliche und formale Grundlage für die kulturellen Bildungsangebote. Darin werden die Kunstgattungen beschrieben (Tanz, Theater, Film, bildende Kunst, Leseförderung o.ä.), die Zielgruppen differenziert (bspw. GrundschülerInnen, Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren) und die Formate dargestellt (Ferienfreizeiten, Tagesveranstaltungen, mehrwöchige Kurse o.ä.).